. Die culturpflanzen Norwegens. Plants, Cultivated; Botany; Agriculture. 107. Küstengegenden, wo die Nachtfröste sich gewöhnlich erst Ende October einstellen, die grösseren americanischen Varietäten, z. 15. White tooih Com oder Yellow tooth (Juri,, zum Bauen als Grünfutter in hohem Grade zu empfehlen sind. Ich habe beide Varietäten mehrere Jahre hindurch in unserem botanischen Gar- ten der genauesten Beobachtung unterworfen. Die White tooth Com erreichte eine Höhe von 15 Fuss (): Im Jahre 1858 wurde der Same am 19ten Mai gesäet, die männlichen Blüthen kamen den 12ten, die weiblichen den 18
. Die culturpflanzen Norwegens. Plants, Cultivated; Botany; Agriculture. 107. Küstengegenden, wo die Nachtfröste sich gewöhnlich erst Ende October einstellen, die grösseren americanischen Varietäten, z. 15. White tooih Com oder Yellow tooth (Juri,, zum Bauen als Grünfutter in hohem Grade zu empfehlen sind. Ich habe beide Varietäten mehrere Jahre hindurch in unserem botanischen Gar- ten der genauesten Beobachtung unterworfen. Die White tooth Com erreichte eine Höhe von 15 Fuss (): Im Jahre 1858 wurde der Same am 19ten Mai gesäet, die männlichen Blüthen kamen den 12ten, die weiblichen den 18ten August hervor, und am 9tcn October waren einige Kolben reif. Leider gingen diese, durch zu grosse Handgreiflichkeit der Besucher, verlören. In späteren Sommern gelang die Reife nicht. — Xoch sei folgende Beobachtung hier berührt: Wo es mir gelungen ist andere Maisvarietäten immer früher und früher zur Reife zu bringen, habe ich auch bemerkt, dass die Pflanzen selbst auffallend an Höhe abnahmen. Eine grosse Varietät, z. B. Golden Sioux von Nord-America, die im ersten Jahre eine Höhe von 10—12' (—) erreicht hatte, zeigte sich, cseteris paribus, nach Verlauf von 2—3 Jahren, nur 7—8' (—) hoch. M men, die ich 1863 nach Skibotten (Cfr. Pag. 65) sandte, gaben Pflanzen von 4' (125cm.) Höhe, blühten aber nicht. In Bezug auf die Fruchtentwickelung habe ich Folgendes beobachtet. Fiel anhaltender Regen während der Blüthezeit, so entwickelten sich die Kolben nicht vollständig, ja oft enthielten dieselben dann nur die Hälfte der Körner. Traf dahingegen permanentes Sommerwetter ein während der Blüthezeit. so hatte später weder Regen noch niedrige Temperatur besondern Ein- fiuss auf die Entwickelung. Die grösste Anzahl reifer Kolben pr. Pflanze war 5, die gewöhnliche Menge 2—3. Die geringste Anzahl der Körnerreihen war S, die grösste Anzahl 18. Niemals kann man sicher darauf rechnen Kolben zu ernten, deren Körner- reihen dene
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