. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. i65 Der Seitenrand kann durch einen kleineren oder grösseren Epibranchialstachel in einen antero- und posterolateralen Rand geteilt werden. Dieser Stachel hat sich meiner Meinung nach bei Acanthocarpus und Mursia einerseits und Matuta andrerseits selbständig entwickelt. Nach Klunzinger (1906, p. 85) könnte dieser Stachel bei Matuta bei dem Graben im Sand von Bedeutuncr sein. Garstang (1897, ^- 220) bringt den Epibranchialstachel der Calappidae physiologisch und phylogeneti


. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. i65 Der Seitenrand kann durch einen kleineren oder grösseren Epibranchialstachel in einen antero- und posterolateralen Rand geteilt werden. Dieser Stachel hat sich meiner Meinung nach bei Acanthocarpus und Mursia einerseits und Matuta andrerseits selbständig entwickelt. Nach Klunzinger (1906, p. 85) könnte dieser Stachel bei Matuta bei dem Graben im Sand von Bedeutuncr sein. Garstang (1897, ^- 220) bringt den Epibranchialstachel der Calappidae physiologisch und phylogenetisch in Zusammenhang mit dem der Portuniden (Lupa, Callmectes), wo er bei Bathynectes longipes "Functions as a stay or barrier to the cheliped during apposition to the carapace, thus mechanically maintaining the arm of the cheliped in the right position for the closure of the canal [cf. p. 167 dieser Arbeit]. It seems to discharge this function also in Matuta picta, but I ani doubtful whether this function is the only one which it discharges in cases where it is so highly developed" (1. c. p. 223). Innerhalb der Gattung Calappa hat sich die bekannte Verbreiterung (Ala) des postero- lateralen Randes entwickelt, unter welcher die 2.â5. Pereiopoden zurückgeschlagen werden können. Diese Ala ist bei den i^rimitiven Arten (C. pustulosa, Czcood-masoni) noch unbedeutend, kann aber sehr breit werden ( C. calappa^. Bei Orithyia inamillaris trägt der Seitenrand vorn i oder 2 kleinere und hinten 3 grössere Stacheln (H. Milne-Edwards in: Cuvier, t. 8, f. 1). Ventralseite des Auf der Unterseite des Cephalothorax fehlen die bei niederen Brachyuren noch vorhandene Furchen. Bei den Calappidae können wir an der Unter- seite des Cephalothorax (ausser der Branchialregion) eine zur Hepaticalregion gehörende Subhepatical- und eine Pterygostomialregion unterscheiden (Fig. 85). Erst- genannte unterscheidet sich von letztgenannter da


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