. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 187 gross und rund, und nehmen fast oder ganz die kurzen Glieder ein. Wieviele Astmale in jedem Wirtel vorkommen und ob die gefundenen Wirtel vollständig sind, ist nicht bekannt. Nach An- gaben von Grand' Eury kommen auf den Knoten auch wohl kettenförmige elliptische Blattmale vor mit lineal- lanzettlichen Blättern. Die Zusammengehörigkeit dieser Exemplare, welche Grand' Eury ursprün


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 187 gross und rund, und nehmen fast oder ganz die kurzen Glieder ein. Wieviele Astmale in jedem Wirtel vorkommen und ob die gefundenen Wirtel vollständig sind, ist nicht bekannt. Nach An- gaben von Grand' Eury kommen auf den Knoten auch wohl kettenförmige elliptische Blattmale vor mit lineal- lanzettlichen Blättern. Die Zusammengehörigkeit dieser Exemplare, welche Grand' Eury ursprünglich nannte und später mit C. Cisti vereinigte, mit letzterem ist jedoch nicht absolut sicher gestellt. 0 0 0 Fig. IS- Bemerkungen. Dass C. Cisti oft und. Fig. 156. Calamites Cisti, Bgt. mit kurzem Glied mit Astmalen, (nach Renault). Calamites Cisti, Bgt. Schema der . ry . Rippenenden besonders in neuerer Zeit mit C. Suckowi vereinigt wurde, habe ich bei der letztgenannten Form schon aus- führlich besprochen. Bis jetzt sind jedoch keine ausreichenden Gründe für eine Ver- einigung beider Formen vorhanden. Die Stämme vom Typus C. Cisti sind nach Zeiller von jenen des C. Suckowi zu unterscheiden durch die Form der Rippen- enden, der Knötchen und der Glieder, sowie durch die feinere Berippung. Zeiller giebtJ) an, dass Grand' Eury's Abbildungen des C. foliosus 2) zu C. Cisti gehören. Grand' Eury selbst vereinigt sie 1. c. p. 217. Wie schon unter C. Suckowi bei der Besprechung des fossilen Waldes von Treuil bemerkt wurde, sind jedoch die Beweise für diese Zusammengehörig- keit noch nicht geliefert. Da aber die Steinkerne auf einigen von Grand' Eury's Abbildungen sehr grosse Übereinstim- mung mit C. Cisti zeigen, so ist es sehr gut möglich, dass er Recht hat, und des- halb habe ich die Abbildungen Grand' Eury's mit Fragezeichen in meiner Sy- nonymenliste angeführt. Es verdient noch hervorgehoben zu werden, dass auch einige der zu Cala- mocladus (besser P


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