. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . (NB.: Ist nicht broschiert, sondern hat durchgehende Fäden.) Von Nigri in Wien, 1834. Ungefähr 2 ,. der wirklichen Größe (Osterr. Museum) 34 strozi unter denjenigen angeführt, die sich um die Neugestaltung der Webe-kunst in Wien besonders verdient gemacht haben. So wollen wir nun aufihre Tätigkeit näher eingehen, um so mehr, als ihr Unternehmen, wie schonanfangs dieses Aufsatzes hervorgehoben wurde, in wichtigen Arbeiten überdie österreichische Weberei überhaupt nicht erwähnt ist und als unser Museumüber aufschlußreiche, bisher nicht genauer veröff


. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . (NB.: Ist nicht broschiert, sondern hat durchgehende Fäden.) Von Nigri in Wien, 1834. Ungefähr 2 ,. der wirklichen Größe (Osterr. Museum) 34 strozi unter denjenigen angeführt, die sich um die Neugestaltung der Webe-kunst in Wien besonders verdient gemacht haben. So wollen wir nun aufihre Tätigkeit näher eingehen, um so mehr, als ihr Unternehmen, wie schonanfangs dieses Aufsatzes hervorgehoben wurde, in wichtigen Arbeiten überdie österreichische Weberei überhaupt nicht erwähnt ist und als unser Museumüber aufschlußreiche, bisher nicht genauer veröffentlichte Quellen zurGeschichte ihrer Tätigkeit verfügt. Es ist da zunächst die Selbstbiographie Paul Mestrozis, des älteren derBrüder, zu erwähnen, die im Jahre ig 12 durch die Direktion des k. k. Öster-reichischen Museums erworben wurde. Sie findet sich in einem geschmack-voll gebundenen Großoktavbande auf mehr als 300 Seiten niedergeschrieben;der Titel lautet; ,,Die wichtigsten Momente meines Lebens gewidmet seinen. Abb. 26. „Seiden-Gilet, grün und lila auf schwarzem Grunde. Etwas unter der wirklichen Größe. Von Alexander Daumas in Wien, 1833 (Österr. Museum) Nachkommen zur stäten Erinnerung von Paul Mestrozi im Jahre 1839. Esscheint der Neuner der Jahreszahl übrigens erst nachträglich aus einemausradierten Einser (?) entstanden zu sein. Die Abfassung der Lebensbeschreibung erstreckt sich offenbar aufmehrere Jahre; denn auf Seite 100 sagt der Verfasser, dessen Bild wir hierauch unter Nr. 48 bringen: ,,In gegenwärtiger Zeit nämlich im Jahre 1824,als ich dieses ganze beschriebene verfaßt habe. Es war dies ein Jahr nachder freiwilligen Auflösung seines Unternehmens, wo der bis dahin so tätigeMann wohl erst die genügende Muße, aber auch den Wunsch eines Rück-blickes haben mochte. Man kann auch bemerken, daß die Schriftzüge kleine Verschieden-heiten aufweisen; insbesondere von Seite 279 an (innerhalb des Jahres 1830beginnend) könnte man


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