. Über Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion ... Embryology; Evoluton. 25 . ist aber uiclil Jvreisförmig, sondern zweilippfg , wie sich leicht denken läfst, da er durch die aufgerissene Narbe gebiklet Avird. ZAvischen der äursern Wand und der Kapsel ist etwas aufgelockerte IMosse*), die dem Eierstocke scll)sl angehört, und der Stiel (^Petiolus) **), in welchen die Kapsel nicht hineinragt, enthält nur diese JMasse. I'ald nachdem der Dotter ausgetreten ist, verschrumpft der Kelch, da nichts daist, was ihn ausgedehnt erhöh, und in wenigen Tagen zieht er sich wieder in die


. Über Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion ... Embryology; Evoluton. 25 . ist aber uiclil Jvreisförmig, sondern zweilippfg , wie sich leicht denken läfst, da er durch die aufgerissene Narbe gebiklet Avird. ZAvischen der äursern Wand und der Kapsel ist etwas aufgelockerte IMosse*), die dem Eierstocke scll)sl angehört, und der Stiel (^Petiolus) **), in welchen die Kapsel nicht hineinragt, enthält nur diese JMasse. I'ald nachdem der Dotter ausgetreten ist, verschrumpft der Kelch, da nichts daist, was ihn ausgedehnt erhöh, und in wenigen Tagen zieht er sich wieder in die Masse des Eierstockes zurück, eine kaum merkliche Spur für einige Zeit zurücklassend. Zuweilen, aber lange nicht immer, ist die Höhlung des zurückgezogenen Kelches von der Grö£se eines Slecknadelknopfes noch lange im Eierstocke kenntlich und ist dann von einem gelben Saume umgeben, so dais vr grofse Aehnlichkeit mit jenen Narljen hat, die im Eierstocke der Säugethiere nach dem Austritte des Eies zurückbleiben, eine Zeillang offen sind und gelbe Körper genannt werden. In andern Fällen verwachsen die Lippen des Kelches mit einander, noch ehe er ganz klein geworden ist. Wir müssen aber nun, ehe wir die Dotlerkugel auf dem fernem Wege verfolgen, ihre ßeschaffenheit vor deih Austritte näher kennen lernen, um zu wissen, was für die Bildung des gesammlen Eies der Eierstock hergiebt und was nicht. Schon ehe der Dotter seine völliiie Reife im Eierstocke erlan^^t hat, läfst ^- i^otter sicli eine dünne Haut erkennen, die ihn ganz umgiebt und nirgends mit der Kap- cula viteiu, sei verwachsen ist. Es ist die Dotterhaut. Sie umhüllt den Dotter beim Austritte '^' ' '^' eben so, wie später im geleglenEi, hat aber jetzl kein Eiweifs um sich. Wenn der Dotter reif ist, läist sich an ihr keine Organisation erkennen; sie scheint vielmehr eine dünne Oberhaut und unterscheidet sich von ilirera spätem Zustande im geleglen Ei nur dadurch, dafs an ihrer innern Fläche eine


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