. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 358 P- ^- van Kämpen Sinus hypotympanicus enthält. Weiterhin komme ich auf die Eigen- schaften dieser Blase zurück. Inzwischen bildet das Tympanicum uach außen den knöcherne n äußeren Gehörgang- (Meatus acust. ext. osseus) durch Ver- kuöcherung der Wand des membranösen Gehörganges. Beim Menschen ist diese Verbreiterung des Annulus nach den Untersuchungen Zucker- kandl's (1873) meistens keine gleichmäßige, sondern sie fängt au zwei Stellen an, wodurch ein Tuberculum tympanicum auticum und posticum, als Auswuc
. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 358 P- ^- van Kämpen Sinus hypotympanicus enthält. Weiterhin komme ich auf die Eigen- schaften dieser Blase zurück. Inzwischen bildet das Tympanicum uach außen den knöcherne n äußeren Gehörgang- (Meatus acust. ext. osseus) durch Ver- kuöcherung der Wand des membranösen Gehörganges. Beim Menschen ist diese Verbreiterung des Annulus nach den Untersuchungen Zucker- kandl's (1873) meistens keine gleichmäßige, sondern sie fängt au zwei Stellen an, wodurch ein Tuberculum tympanicum auticum und posticum, als Auswuchs des vorderen bzw. des hinteren Schenkels entstehen. Die beiden Tuberkel wachsen in der Lamina tympanica fibrosa einander entgegen und verschmelzen schließlich; es bleibt dann zwischen ihnen und dem ventralen Rande des Annulus eine Öffnung übrig, welche erst nachher verknöchert. Auch sonst ist bei mehreren Säugetieren eine solche Öffnung oder auch eine Sjjalte in der unteren Gehörgangswand bekannt (einige Rodentia^ Her- pestinae^ Erinaceus) und wenigstens bisweilen (s. die Rodentia im Syste- matischen Teil) ist ihre Bilduugsweise dieselbe wie beim Menschen. Diese Tatsachen deuten darauf hin, daß der Entstehung des Gehör- ganges aus zwei gesonderten Teilen eine allgemeinere Bedeutung zu- kommt. Es fehlt aber bis jetzt an speziellen Untersuchungen über die erste Anlage des knöchernen Gehörganges bei den Säugetieren. Anfänglich verknöchert nur die ^''^* ^^' Wand des Rec. meatus, also etwa die- jenige Abteilung der Gehörgangswand, welche aus dem tympanalen Teile von Hammaes Lamina epithelialis ihren Ur- sprung nimmt. In Übereinstimmung mit der Form des Recessus ist das Lumen des äußeren Gehörganges jetzt nur erst ein in medio-lateraler Schema des Tympanieum. 6. durch das pjchtuug zusammcugedrückter Raum, Tympanicum gebildete Bulla; Porus acust. ext.; zylindrischer Teil des desscn mediale (obcre) Wand vom Pau- äußeren Gehörganges;
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