. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 138 wissen aber, daß sie dorten mit der wassersckeidenden zentralen Kette zusammenhängt, die sich ihrerseits unter einer Abschwenkung des Streichens nach S. 0. in den hohen Ketten am Musart-Paß fortsetzt. Die Kette auf der linken Seite des Inyltschek-Gletschers besteht hauptsächlich aus Serien von grauschwarzem und grünlichem Phyllit, Glimmerschiefern und Amphiboliten, worin an mehreren Stellen mächtige Lager von Gabbro und, wie die vorläufige Untersuchung der gesa


. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 138 wissen aber, daß sie dorten mit der wassersckeidenden zentralen Kette zusammenhängt, die sich ihrerseits unter einer Abschwenkung des Streichens nach S. 0. in den hohen Ketten am Musart-Paß fortsetzt. Die Kette auf der linken Seite des Inyltschek-Gletschers besteht hauptsächlich aus Serien von grauschwarzem und grünlichem Phyllit, Glimmerschiefern und Amphiboliten, worin an mehreren Stellen mächtige Lager von Gabbro und, wie die vorläufige Untersuchung der gesammelten Gesteinsproben ergeben hat, auch von stark veränderten Quarzporphyren vor- kommen; ferner aus verändertem dolomitischem Kalk und crinoideenhaltigen Dolomit, in welchen auch erkennbare unterkarbonische Fossilien vorkommen. Das Profil in Figur IX zeigt uns, obgleich es nicht vollständig ist, den Bau dieser Kette. Alle Schichten fallen, abgesehen von örtlichen Störungen, im Ganzen unter Winkeln von 20° bis 40° nach Süden ein. , Gletscher' 2900m. Fig. IX. Profil durch die linke Uferkette des unteren Inyltschek-Tals. Mafsstab 1: 10,000. p grünlicher Phyllit, c kristallinisch-paläozoischer, zum Teil dolomitischer Kalk, in alte Moräne, s Schuttkegel, 1 fluviatiler Löß, t Terrassenschotter des Flußbettes, g Granit, a Gabbro. Ein breiter Streifen von Grundmoräne verhüllt den nördlichen Fuß der Kette an den meisten Stellen des Tales. Dicht unterhalb der Gletscherzunge ist diese aber fast bis an den Talboden entblößt und man sieht, daß dort der untere Teil des Gehänges, soweit man überhaupt anstehendes Gestein erreichen kann, aus dem grünschwarzen und grünlichen Phyllit besteht. Der Phyllit verschwindet, indem er nach streicht, zum großen Teil talaufwärts unter dem Eis des Inyltschek-Gletschers; aber ungefähr 16 km von der Endzunge entfernt, wird er wieder in der Kette sichtbar, die den Khan-Tengri trägt, denn diese Kette beginnt,1) inde


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