Handbuch der Sauerstofftherapie . gners. Vielfach kann man durch geeignete Entlüftungen in Verbindung mit dem Absaugen Praktische Anwendung der SauerstolTlherapic bei dem Bergbau und bei der Feuerwehr. 467 der Minengase die Gängigkeit in Stollen, Gängen und Gallerien in verhältnismässig kurzerZeit wohl wiedergewinnen; die Vorteile, die ein Atmungsapparat aber für das Rekognoszierenbietet, können dadurch nicht hinfällig werden. Dass die mit Luftpumpen aufzufüllendenLuftkompressionsapparate hier den mit komprimiertem Sauerstoff arbeitenden Apparaten inihrer Leistungsfähigkeit nachstehen, liegt a


Handbuch der Sauerstofftherapie . gners. Vielfach kann man durch geeignete Entlüftungen in Verbindung mit dem Absaugen Praktische Anwendung der SauerstolTlherapic bei dem Bergbau und bei der Feuerwehr. 467 der Minengase die Gängigkeit in Stollen, Gängen und Gallerien in verhältnismässig kurzerZeit wohl wiedergewinnen; die Vorteile, die ein Atmungsapparat aber für das Rekognoszierenbietet, können dadurch nicht hinfällig werden. Dass die mit Luftpumpen aufzufüllendenLuftkompressionsapparate hier den mit komprimiertem Sauerstoff arbeitenden Apparaten inihrer Leistungsfähigkeit nachstehen, liegt auf der Hand. Da der Sauerstoff auch anderweitim Kriegsmaterial eine Rolle zu spielen schon jetzt berufen ist, so wird man nicht fehl-gehen, wenn man in Festungsausrüstungen bald Sauerstoffrettungsapparate finden wird, dienaturgemäss auch der Belagerer möglichst anwenden wird. Die Forderungen, welche manan solche Apparate zu stellen haben wird, werden denen für Bergwerks- und Feuerwehr-apparate gleich sein. Fio-, Hinwegkrieclien über den Streoksiibrucli. Fast alle Atmungs- und Rettungsapparate haben noch Plilfsapparate, welche noch kurzbesprochen werden müssen: 1. Rauchbrille, 2. Nasenklemme, 3. Fernsprecheinrichtungen, 4. Kontrollsystcme, 5. Erfrischungsapparate, 6. Abwischvorrichtungen. Die Pvauchbrillen lassen sich mit einem Worte dahin charakterisieren, dass eine füralle Menschen und Zwecke wirklich brauchbare bisher noch nicht existiert und vielleichtauch nie konstruiert werden kann, weil die Gesichtsbildung der Menschen zu verschieden 30* 468 E. GiersberR-, ist. Die einzelnen Konstruktionen beruhen mehr oder weniger darauf, dass ein Kopfbandaus Leder, Zeug, Gummi oder Metall vor den Augen Gläser oder Glimmerplatten hat unddass bei einigen kleine ringförmige Pneumatiks entweder mit Pressluft gefüllt oder imMorüent des Gebrauches aufblasbar sind. Die Befestigung geschieht meist mittels Schnallen,es finden sich aber auch hierzu bei einigen Apparaten


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