. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 487 wirklich peristomale Lage der Brücke uod eine, wenn auch entfernte, Uebereinstimmung mit Wirbeltieren. Sollte man die Anamnier zum Vergleich heranziehen, dann müßte man die peristoraalen Stränge um den Blastoporus herumführen, so daß sie sich an der Dorsalseite ein- ander nähern würden und mit den nach hinten verlängert gedachten gastralen Mesodermstreifen verschmelzen könnten. Dieser Fall würde starke Anklänge an die Mesodermanlage bei Squaliden bieten. Oder aber müßten wir den kürzesten Weg wählen und die peristomale An


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 487 wirklich peristomale Lage der Brücke uod eine, wenn auch entfernte, Uebereinstimmung mit Wirbeltieren. Sollte man die Anamnier zum Vergleich heranziehen, dann müßte man die peristoraalen Stränge um den Blastoporus herumführen, so daß sie sich an der Dorsalseite ein- ander nähern würden und mit den nach hinten verlängert gedachten gastralen Mesodermstreifen verschmelzen könnten. Dieser Fall würde starke Anklänge an die Mesodermanlage bei Squaliden bieten. Oder aber müßten wir den kürzesten Weg wählen und die peristomale An- lage in einem geschweiften Bogen in beträchtlichem Abstände vom Urmunde zu dem dorsalen Strange hinführen (Fig. 3 linkes pm). Ein solcher Fall stünde im Einklang mit verbreiteten Ansichten über die Mesodermbildung bei Amnioten. Vergleicht man jedoch die beiden Eventualitäten mit dem, was wir an Amphioxuskeimen, selbst bei minutiösester Genauigkeit, zu sehen imstande sind, so stellt sich unsere Speculation als ein harm- und haltloses Spiel heraus. Ebensowenig wie von den Urzellen des Mesoblasts, ist auch von einer mesodermartigen Differenzirung der hier in Betracht kommenden Urdarmepithelien irgend etwas zu sehen. In der vorderen Hälfte fortgeschritten er Stadien werden die mesodermalen Darmdivertikel hart neben einer ähnlichen Abfaltung für die Chorda angelegt, so daß sich im Querschnitte (Fig. 4 A) am Rücken der inneren Schicht drei faltenförmige Austreibungen befinden, von denen die seitlichen mesodermal (m) sind; zu jener Zeit ist das Medullar- rohr (u) vom Ektoderm (ec) bereits abgelöst. Diese Mesodermfalten Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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