. Morphologische Ergebnisse. 457 Centrale C ist ursprünglich gleichseitig pentagonal umrandet, mit radial gerichteten Ecken und interradial gestellten Seiten. Auch die primären Interradialien JB. I stellen Pentagone dar, aber mit ungleich grossen Seiten; die proximale Seite grenzt an eine Seite der Centralplatte; die gegen- überliegende Ecke fällt in eine Interradiallinie; von den beiden lateralen Seiten dient die kürzere, proximale zur ^'erbindung mit der benach- barten primären Interradialplatte, während die längere, distale an die Terminalplatte T anstösst. Der After A entwickelt sich stets
. Morphologische Ergebnisse. 457 Centrale C ist ursprünglich gleichseitig pentagonal umrandet, mit radial gerichteten Ecken und interradial gestellten Seiten. Auch die primären Interradialien JB. I stellen Pentagone dar, aber mit ungleich grossen Seiten; die proximale Seite grenzt an eine Seite der Centralplatte; die gegen- überliegende Ecke fällt in eine Interradiallinie; von den beiden lateralen Seiten dient die kürzere, proximale zur ^'erbindung mit der benach- barten primären Interradialplatte, während die längere, distale an die Terminalplatte T anstösst. Der After A entwickelt sich stets zwischen dem Centrale und einer primären Interradialplatte. Die Madre- porenplatte Md aber entsteht am distalen Ende der zunächst nach links folgenden Interradialplatte oder wird durch eine Umbildung dieser Platte selbst geliefert (s. p. 467). "N^'ir können also den ganzen ursprünglichen Aufbau der Dorsalseite der Seesterne in obiges Schema bringen. Zwischen jede Terminalplatte und die Seiten der beiden an sie anstossenden primären Interradialplatten schiebt sich in der weiteren Entwicklung das mit der primären Radial- platte beginnende dorsale Armskelet ein. Ferner kommen zwischen der distalen Ecke einer jeden primären Interradialplatte und den benachbarten Terminalplatten die Randplatten zur Anlage, durch deren Wachsthum und Vermehrung die Termiualplatten immer weiter von den pri- mären Interradialplatten hinwegrücken. Da wir die Terminalplatte (s. p. 459), die Randplatten (s. p. 464 und das dorsale Armskelet (s. j). 461), ebenso auch die Madreporenplatte (s. p. 467), für sich betrachten wollen, so können wir uns hier auf das von der Centralplatte und den primären Interradialplatten gebildete Scheitelskelet beschränken. Seine spätere Entwicklung führt ge- wöhnlich dazu, dass seine anfänglich zusammenstossenden Platten auseinander rücken, also sowohl das Centrale von den primären Interradialplatten als auch diese voneinander getrennt werden. D
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