. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 74 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 74 Die grösste Breite beträgt 30 mm, die grösste Länge 43 mm, die grösste Höhe 22 mm. der mediale Mantelrand misst reichlich 29 mm1). Das durchschnittliche absolute Gewicht der fünf in MüLLER'scher Flüssigkeit vor- und in Alkohol nachgehärteten Gehirne beläuft sich auf 13 g. Das würde einem Gewicht von ca. 26 g in frischem Zustand entsprechen. b) Secundäres Vorderhirn oder Grosshirn. a) Hirnmantel. Furchen und Windungen. Die Fissura rhinalis lateralis verläu


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 74 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 74 Die grösste Breite beträgt 30 mm, die grösste Länge 43 mm, die grösste Höhe 22 mm. der mediale Mantelrand misst reichlich 29 mm1). Das durchschnittliche absolute Gewicht der fünf in MüLLER'scher Flüssigkeit vor- und in Alkohol nachgehärteten Gehirne beläuft sich auf 13 g. Das würde einem Gewicht von ca. 26 g in frischem Zustand entsprechen. b) Secundäres Vorderhirn oder Grosshirn. a) Hirnmantel. Furchen und Windungen. Die Fissura rhinalis lateralis verläuft in typischer Weise. Die Abbiegung zum Grosshirnhilus im occipitalen Endstück fehlt meist. Die Furchen der lateralen Convexität stimmen grösstentheils mit dem Verlauf grösserer arterieller Gefässe überein. Meist zerfällt die Art. cerebri media durch wiederholte, im Einzelnen sehr variable Theilungen in 3—4 Hauptäste. Der hinterste tritt in die Furche ß + e, der vorderste in die Furche a, einer der mittleren in die SYLVl'sche Furche bezw. in die Furche ip. Alle diese Furchen sind in unmittel- barer Nähe der Fissura rhinalis reine Gefässfurchen, d. h. sie bedingen, wie ich mich auf Schnitten über- zeugt habe, wohl eine schmale, seichte Furchung der Oberfläche, aber keine Fältelung der Rinde. Erst in einiger Entfernung von der Rhinalfurche vertiefen sie sich und werden zu echten d. h. mit Rindenfältelung verbundenen Furchen. Die Entfernung, in welcher dies geschieht, schwankt von Furche zu Furche und von Thier zu Thier erheblich. Auch die beiden Hemisphären eines und desselben Gehirns weisen keines- wegs stets dasselbe Verhalten auf. Die beistehende Fig. 56 giebt daher auch nur einen Specialfall wieder. Fig- 57- Fig. Fk-,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Me


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