Archive image from page 232 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst11deut Year: 1899 XI, 8 DIE GARTENKUNST. 141 auf die Abbildungen Seite 153 des Jahr- ganges 1907 der Gartenkunst verweisen. GroÃmann will die einzelnen Abtei- lungen, in die das Friedhofsgelände durch das Hauptwegenetz zerlegt wird, als kleine Einzelfriedhöfe ausbilden. Er geht dabei von der Erwägung aus, daà man in den meisten Fällen zu der denkbar weitgehendsten wirtschaftlichen Ausnutzung der Fläche gezwungen ist. Er bevorzugt deshalb die geometrische Grund- riÃaufteilung und verwirft das Prinzip der


Archive image from page 232 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst11deut Year: 1899 XI, 8 DIE GARTENKUNST. 141 auf die Abbildungen Seite 153 des Jahr- ganges 1907 der Gartenkunst verweisen. GroÃmann will die einzelnen Abtei- lungen, in die das Friedhofsgelände durch das Hauptwegenetz zerlegt wird, als kleine Einzelfriedhöfe ausbilden. Er geht dabei von der Erwägung aus, daà man in den meisten Fällen zu der denkbar weitgehendsten wirtschaftlichen Ausnutzung der Fläche gezwungen ist. Er bevorzugt deshalb die geometrische Grund- riÃaufteilung und verwirft das Prinzip der landschaftlichen Friedhofsgestaltung, bei dem es sich nach seiner nicht ganz falschen Ansicht doch nur mehr oder weniger um äuÃerliche Verzierung, nicht um organische Gestaltung handelt. Im einzelnen zielen seine Vor- schläge dahin, die räumliche Absonde- rung der Kaufgräber und ihre Schei- dung von den Reihengräbern durch zu- sammenhängende Anpflanzungen zu besei- tigen. Nicht in besonderen Reihen entlang der Hauptwege will er die Gräber der Wohlhabenden an- geordnet W'issen, sondern sie in die Reihen gräber- fei der einzeln und gruppenweise einordnen. Mit Buschwerk und einzelnen Bäumen umpflanzt, werden sie auch da immer noch genügend sich ab- heben, so daà ihre Denkmäler zur Geltung kommen; gleichzeitig bilden sie aber dann auch ein wichtiges Mittel zur Belebung und Unterbrechung der Gräberreihen der Minderbemittelten. Diese würden nach GroÃmanns Ideen nicht mehr in langen Reihen anzuordnen sein, die sich durch die ganze Flur hindurchziehen, sondern die zu den Gruppen der Kaufgräber hinführenden schmalen Wege teilen die Flur nochmals in kleinere Abteile, innerhalb deren â v â -â >. ;;< f,x. ffl--f F°-- â '..â r4;tm â ' :â :.. IHjB '-'- ''--F: Friedhofsteil zwischen allen Bäunitii aul dem .Muiiciituer Waldfriedhof. Arch. Baurat Graessel, München. Gräberfeld zwischen altem Fichtenbe


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