. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Monographie der Echinodermen des Eifler Kalkes. 213 Müllerin der allein einige Ähnlichkeit der Sculptur zeigt, unterscheidet sich durch die Lage der Afteröffnung. Vorkommen: Sehr selten bei Prüm und Ahütte. ACHRADOCRINUS nov. gen. (Etym. rt dj^päg, doog, die wilde Birne.) An der Zusammensetzung des Kelches nehmen Theil: Basalia: 5, gleich fünfseitig; Parabasalia: 5, von denen vier gleich, fünfseitig, das fünfte sechsseitig ist: Radialia: 5, fünfseitig, mit den Parabasalia alternirend: Interradiale: 1, auf dem horizontal abgestutz


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Monographie der Echinodermen des Eifler Kalkes. 213 Müllerin der allein einige Ähnlichkeit der Sculptur zeigt, unterscheidet sich durch die Lage der Afteröffnung. Vorkommen: Sehr selten bei Prüm und Ahütte. ACHRADOCRINUS nov. gen. (Etym. rt dj^päg, doog, die wilde Birne.) An der Zusammensetzung des Kelches nehmen Theil: Basalia: 5, gleich fünfseitig; Parabasalia: 5, von denen vier gleich, fünfseitig, das fünfte sechsseitig ist: Radialia: 5, fünfseitig, mit den Parabasalia alternirend: Interradiale: 1, auf dem horizontal abgestutzten Eande des sechsseitigen Parabasale. Darüber die Afteröffnung. Scheitel, Arme und Säule sind unbekannt. Die Basis ist von einem centralen, runden Nahrungscanal durchbohrt. ^^^" ^^' Die Gattung Achradocrinus hat unläugbar in ihrem Gesammthabitus grosse Ähnlichkeit mit Gasterocoma, dessen eine Art, G. Mülleri, namentlich eine ganz ähnliche Interradial- und Afterbildung zeigt, jedoch fordert die fünftheilige, von einem einfachen, centralen Canal durchbohrte Basis, der zufolge die grossen, fünfseitigen Tafeln, welche die Basis von Gaste- rocoma bilden, zu der Bedeutung von Parabasen herabsinken, die Aufstellung einer neuen Gattung. Die einzige bekannte Art ist Achradocrinus ventrosu» n. ^. nov. sp. Tab. XII, Fig. 6. Kelch bauchig, dick birnenförmig, so hoch wie breit. Kelchoberfläche glatt. Die niedrigen Basalia bilden einen flachen, breit abgestutzten Trichter. Die Parabasalia sind über doppelt so hoch wie die Basalia, übrigens so hoch wie breit. Die Radialia sind von derselben Höhe wie die Parabasalia und ungefähr so hoch wie breit. Ihr oberer, nach innen stark umgeschlagener Eand zeig-t eine kreisrunde, ^/^ bis Yj der oberen Breite einnehmende, von einem centralen Nahrungscanal durchbohrte Gelenkfläche, die nach innen in eine schmale, tiefe Ambulakralrinne verläuft. Auf dem horizontal abgestutzten Oberrande des sechsseitigen Parabasale steht


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