. Die Gartenwelt. Gardening. XXV, 43 hie Gartenwelt. 437 August und September — so kann diese Sorte auf Grund ihrer großen Fruchtbarkeit sehr wohl zur Anpflanzung in Haus- gärten und hier selbst in höheren Lagen empfohlen werden. Eine frühere Lagerreife erziele ich dadurch, daß ich etwa vor Mitte August die vollkommensten Früchte von den Pyramiden ernte und diese in Obstkisten schichte, die mit Papier und Holzwolle ausgelegt sind, so daß die Früchte ganz von dieser Hülle umgeben sind. Dies Verfahren be- schleunigt die Lagerreife außerordentlich. Die Früchte sind um jene Zeit vollkommen entwick
. Die Gartenwelt. Gardening. XXV, 43 hie Gartenwelt. 437 August und September — so kann diese Sorte auf Grund ihrer großen Fruchtbarkeit sehr wohl zur Anpflanzung in Haus- gärten und hier selbst in höheren Lagen empfohlen werden. Eine frühere Lagerreife erziele ich dadurch, daß ich etwa vor Mitte August die vollkommensten Früchte von den Pyramiden ernte und diese in Obstkisten schichte, die mit Papier und Holzwolle ausgelegt sind, so daß die Früchte ganz von dieser Hülle umgeben sind. Dies Verfahren be- schleunigt die Lagerreife außerordentlich. Die Früchte sind um jene Zeit vollkommen entwickelt, so daß sie weder an Aroma, noch an Aussehen irgendwie verlieren. Man ist auf diese Weise in die glückliche Lage versetzt, diese köstliche Frucht längere Zeit hindurch auf den Markt oder die Tafel bringen zu können. Williams Christbirne darf besonders in jüngeren Jahren nicht kurz geschnitten werden. Während der Kriegsjahre hat in den hiesigen Obstgärten in Ermangelung anderer Kräfte ein gefangener Franzose, der von Beruf Obstzüchter war, die Bäume geschnitten; aber fast durchweg zu kurz. Erst nach- dem ich bei den kräftig ins Holz wachsenden Pyramiden den längeren Schnitt in Verbindung mit dem Sommerschnitt an- wandte, konnten die Bäume Fruchtholz entwickeln, so daß sie, wie auch in diesem Jahre, selbst am vorjährigen Holze (siehe Abbildung) prachtvolle Früchte entwickeln. Aber auch an jungen Bäumen setzt die Fruchtbarkeit schon frühzeitig ein und diese Sorte hat noch den Vorteil, daß die Frucht nicht so leicht vom Fruchtholze löst, wie dies z. B. bei „Clairgeau" der Fall ist. Letztere Sorte ist aus diesem Grunde für Hochstämme, selbst in geschützten Obstgärten nicht zu empfehlen, während „Williams Christbirne", obwohl hier die Früchte nicht die Größe jener an Pyramiden gewachsenen er- reichen, sehr wohl auch als Hochstamm in Hausgärten oder in sonstigen geschlossenen Gärten angepflanzt werden kann. Sie gedeiht glei
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