. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Vr(jrf(ifioii (lev Afhirionen tJett unfereii Lena-Thaïes. S falteten archaischen, da und dort aus eruptiven Felsarten mit wenigen Schollen jüngerer Süsswasserbildungen. Gegen das Ochotsche Meer wird das Flussgebiet der Lena (resp. des Aldan) durch das Aldan-Gehirge und zwar durch den etwa 1200 M. hohen Dshugdshur (Por- phyr, Granit, Gneiss-Granit) begrenzt. Das Flussgebiet des Aldan ist aber selbst — von dem Höhenzuge Köch-Kat abgesehen — als eine östliche Erweiterung des Ost-Sibi- rischen Tafellandes zu betrachten. Nördlich von dem unteren Alda


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Vr(jrf(ifioii (lev Afhirionen tJett unfereii Lena-Thaïes. S falteten archaischen, da und dort aus eruptiven Felsarten mit wenigen Schollen jüngerer Süsswasserbildungen. Gegen das Ochotsche Meer wird das Flussgebiet der Lena (resp. des Aldan) durch das Aldan-Gehirge und zwar durch den etwa 1200 M. hohen Dshugdshur (Por- phyr, Granit, Gneiss-Granit) begrenzt. Das Flussgebiet des Aldan ist aber selbst — von dem Höhenzuge Köch-Kat abgesehen — als eine östliche Erweiterung des Ost-Sibi- rischen Tafellandes zu betrachten. Nördlich von dem unteren Aldan und östlich von der unteren Lena läuft der Werchojansche Gebirgsbogen (Silur, Devon. Carbon, Trias, Jura, Granit vgl. v. Toll 1894 p. 445 und 1899). Die höchsten Spitzen desselben, an einem Quellentluss der Indigirka, dem Kerachtach, erreichen nach Tscherskij (1893 p. 8) eine Höhe von bis etwa ' M. Nach Westen und Norden wird das Gebirge allmählich niedriger. So sind die Berge am Tjukulanschen Pass (am Postwege von Jakutsk nach Wercho- jansk) etwa 1675 M. hoch (vgl. Hiekisch 1897, p. ), nicht weit von der Eismeer- küste übersteigen sie kaum 900 M. (v. Toll 1894, p. 445). Der Felsgrund wird meist von einer + dicken Schicht von Sand oder Schutt be- deckt. Moränenbildungen kommen im Witim-Oljokma-Gebirgslande vor (Kropotkin 1873, KosjMiN 1890, Obrutschef 1891); ausserdem sind solche zwischen der oberen Lidigirka und der Kolyma (Tscheesklj 1893, p. 26—27) sowie bei der Anabara-Mündung (v. Toll 1894, p. 447) gefunden worden. Die klimatischen Verhältnisse des Lena-Gebietes und überhaupt des östlichen Sibiriens sind äusserst excessiv. Im Winter stellt sich das grösste und konstanteste Earometermaximum der ganzen Erde ein, begleitet von einem klaren Himmel, einer ruhigen Luft und einer ausserordentlich niedrigen Temperatur; die Niederschläge sind spärlich. Im Sommer ist alles umgekehrt: niedriger Barometerstand, hohe Temperatur, stärkere Winde un


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