. Der baum. Trees; Plant physiology. Die Blatinäclie. 135. sitzt unsere Fichte, ilirc Nadel wird iiiclit, wie bei der , dicht a,m Stamme abgeworfen. Die hervorragenden Narben jibgworfcner Wedel baum- artiger Farrn kann man als Wedelkissen bezeichnen. Die Gestalt der Blattfliiche oder Blattspreite der Laubblättcr ist nach den verscliiedenen Pflanzen sehr verschieden, es giebt runde, eiförmige, lanzettförmige, herzförmige, pfeilförmige aber auch linienförmige Blätter u. , desgleiclien sowohl unzählige Zwischenformen der genannten . Gestalten als auch zaldreiche Uebergänge vom
. Der baum. Trees; Plant physiology. Die Blatinäclie. 135. sitzt unsere Fichte, ilirc Nadel wird iiiclit, wie bei der , dicht a,m Stamme abgeworfen. Die hervorragenden Narben jibgworfcner Wedel baum- artiger Farrn kann man als Wedelkissen bezeichnen. Die Gestalt der Blattfliiche oder Blattspreite der Laubblättcr ist nach den verscliiedenen Pflanzen sehr verschieden, es giebt runde, eiförmige, lanzettförmige, herzförmige, pfeilförmige aber auch linienförmige Blätter u. , desgleiclien sowohl unzählige Zwischenformen der genannten . Gestalten als auch zaldreiche Uebergänge vom einfachen zum zusammen- gesetzten Blatte. Nach der Art des Randes, ob letzterer glatt, d. h. nicht gesägt (a), gezähnt (Z>), gekerbt (c), ausge- schweift (c?), buchtig (e), gewimpert (/), aus- gefressen {g) u. s. w. ist (Fig. 100), ferner nach der Form der Blattfläche, ob diese â oinfao^ d. h. nicht ge- f^^^ theilt ist, oder ob selbige fingerförmig oder (/ fiederartig getheilt ist, ändert sich die Be- zeichnung der Blattgestalt für die beschrei- bende Botanik. Die Beschaffenheit der Oberfläche, ob selbige glänzend, haarlos oder behaart ist, so wie die Art der Be- haarung, kommt gleichfalls in Betracht. Der Verlauf der Gefäfsbündel, welcher die Nervatur des Blattes bestimmt, ist zur genauen Beschreibung eben so nothwen- dig. Die Stärke der Blattfläche selbst, so wie deren derbe oder zarte Beschaffenheit u. s. w. verdienen endlich gleichfalls Be- achtung und kann man danach zarte, leder- artige und fleischige Blätter unterscheiden. An unseren Bäumen können wir de Blattformen manche studiren. Unsere Nadel- bäume bilden meistens nadeiförmige Blät- ter; Thuja, der Baum des Lebens, und Ephedra, ein kleines strauchartiges Ge- wächs, das sehr vom allgemeinen Typus der Nadelhölzer abweicht, besitzen schuppen- Fig. 100. Der Blattrand in seinen verschiedenen F,ormen. Fig. 101. Blätter der Nadelbäume
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