. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. 248 I^äs einfaclie Mikroskop. der dem Fenster zugewendeten Seite offen ist und einen Planspiegel enthält, der mittelst eines auf der rechten Seite hervorragenden Kno- pfes um eine horizontale Axe gedreht werden kann. Auf der oberen Seite ist eine durch eine Glasplatte zu verschliessende Ocffnung angebracht; ein mit zwei Charnicrgelenken ver- sehener, am Kästchen ange- schraubter Arm trägt die ^^^i^^^_p^^^^^^LF^-^~ Loupe. — Ein einfacher Lou- Fio'ur 134 pcnträger neuester Construc- tion, wie ihn Nachet zu 15 Fr. und ohne Trieb zu S


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. 248 I^äs einfaclie Mikroskop. der dem Fenster zugewendeten Seite offen ist und einen Planspiegel enthält, der mittelst eines auf der rechten Seite hervorragenden Kno- pfes um eine horizontale Axe gedreht werden kann. Auf der oberen Seite ist eine durch eine Glasplatte zu verschliessende Ocffnung angebracht; ein mit zwei Charnicrgelenken ver- sehener, am Kästchen ange- schraubter Arm trägt die ^^^i^^^_p^^^^^^LF^-^~ Loupe. — Ein einfacher Lou- Fio'ur 134 pcnträger neuester Construc- tion, wie ihn Nachet zu 15 Fr. und ohne Trieb zu S Fr. liefert, ist in Fig. 134 dargestellt. Das Stativ des einfachen Mikroskops lässt natürlich ebenfalls mannigfache Modificationen zu. Die Haupterfordernisse, welche der Optiker im Auge zu behalten hat, sind etwa folgende: l) ein fest- stehender, nicht zu kleiner Objecttisch, auf welchem eine Klemmfeder oder eine andere geeignete Vorrichtung zum Festhalten der Object- träger anzubringen ist; 2) ein Fussgestell, welches den Händen wäh- rend der Zergliederung auf dem Objecttisch einen bequemen Stütz- punct bietet; 3) eine passende Vorrichtung zur scharfen Einstellung, wobei die Linse gegen das Object und nicht umgekehrt dieses gegen jene beweglich sein soll; 4] ein zweckmässiger Beleuchtungsapparat, welcher nöthigenfalls Lichtkegel zu liefern vermag, die die Oeffnung des Linsensystems oder die Pupille des beobachtenden Auges ganz ausfüllen. 219 Die Einzelnheiten der Einrichtung können wir um so eher mit Stillschweigen übergehen, als das Lrthcil hierüber in den meisten Puncten doch nur von Liebhaberei und Gewohnheit abhängt, also ein rein individuelles ist. Wir beschränken uns darauf, einige der bekannteren Stative in Kürze zu beschreiben und durch Abbildungen zu veranschaulichen; der Leser mag Lob oder Tadel nach eigenem Ermessen selbst hinzufügen. Karl Zeiss in Jena gicbt seinen einfachen Mikroskopen, die schon seit Jahren rühmlichst bekannt sind, einen z


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