. Der baum. Betrachtungen u?ber gestalt und lebensgeschichte der holzgewa?chse. Trees; Growth (Plants). 187 einmal oder mehrmal (oftfünfmal) verzweigten Systems in Blüthen; ^ und 1^ sind in der Weise vertheilt, dafs es bald ein Zweig aus 2, bald aus mehreren (bis 5) Generationen ist, dessen coordinierte Glieder sich in die zwei Geschlechter thei- fend, doch vorherrschend die Ordnung, dafs unter den an einer gemeinschaft- lichen Axe coordinierten Gliedern, welche, mögen sie einfach oder verzweigt sein, getrennten Geschlechts sind, die männlichen vorzugsweise die untere, die weiblichen die obere


. Der baum. Betrachtungen u?ber gestalt und lebensgeschichte der holzgewa?chse. Trees; Growth (Plants). 187 einmal oder mehrmal (oftfünfmal) verzweigten Systems in Blüthen; ^ und 1^ sind in der Weise vertheilt, dafs es bald ein Zweig aus 2, bald aus mehreren (bis 5) Generationen ist, dessen coordinierte Glieder sich in die zwei Geschlechter thei- fend, doch vorherrschend die Ordnung, dafs unter den an einer gemeinschaft- lichen Axe coordinierten Gliedern, welche, mögen sie einfach oder verzweigt sein, getrennten Geschlechts sind, die männlichen vorzugsweise die untere, die weiblichen die obere Region einnehmen. Buche. Ein Jahrestrieb trägt in seinen Blattwinkeln bald nur männliche Kätzchen (der häufigste Fall), bald nur weibliche (am seltensten), bald beide zugleich; alsdann gehören die männlichen stets den unteren, die weiblichen den oberen Blattwinkeln an. Die männHchen sind stets in der Mehrzahl (bis zu G) vorhanden; die untersten derselben entspringen oft aus den Achseln der Nieder- blätter, selten erzeugt das nächstoberste Blatt ein männliches Kätzchen; die weiblichen in der Regel nur einzelne, seltener je zwei und wohl nur ausnahms- weise drei an einem Trieb, und zwar vorzugsweise den oberen Blattwinkeln, be- sonders dem vorletzten, seltener auch dem vorhergehenden entspringend. Der Jahrestrieb, wenn er Blüthen trägt, ist gewöhnlich wenig entwickelt, mit 3 — 6 Blättern, welche sämmtlich, ausgenommen das oberste, in ihren Achseln Blüthen erzeugen. — Sprofssysteme von 4 — 5 Generationen tragen oft an sämmtUchen Endtrieben Blüthen. Ein Gesetz der Anordnung läfst sich nicht erkennen; rein weibliche und rein männliche, gemischt männliche und weibliche und rein vege- tative Triebe wechseln ohne Ordnung. Kastanie. Wie in demSprofsvermögen (), so herrschtauch in der Blüthenbildung am einzelnen Jahrestriebe keine so bestimmte Ordnung wie gewöhnlich, insbesondere nicht der Fortschritt von unten nach oben. Gewöhnlich tragen d


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