. Die Gartenwelt. Gardening. 74 Die Gartenwelt. XXIl, 10 sidi also auf Bäume in gepflegtem und bewässertem Boden der Aleppiner Gärten. Hier erreichen diese Bäume eine Höhe von 7 — 14 m, freistehend gewöhnlich 10 m, in dichtem Bestände und in dem unteren Teil von den Aesten gereinigt bis 14 m. Der Stamm ist im jungen Zustande glatt, braun- graugrün, im Alter schwach unregelmäßig längsrissig und von mehr schwarzgrauer Farbe. Die Zweige sind je nach Alter mehr oder weniger braungrau bis graugrün. Die Knospen haben braunschwarze Färbung und sind von einem feinen Filz überzogen. Ende Februar breche
. Die Gartenwelt. Gardening. 74 Die Gartenwelt. XXIl, 10 sidi also auf Bäume in gepflegtem und bewässertem Boden der Aleppiner Gärten. Hier erreichen diese Bäume eine Höhe von 7 — 14 m, freistehend gewöhnlich 10 m, in dichtem Bestände und in dem unteren Teil von den Aesten gereinigt bis 14 m. Der Stamm ist im jungen Zustande glatt, braun- graugrün, im Alter schwach unregelmäßig längsrissig und von mehr schwarzgrauer Farbe. Die Zweige sind je nach Alter mehr oder weniger braungrau bis graugrün. Die Knospen haben braunschwarze Färbung und sind von einem feinen Filz überzogen. Ende Februar brechen die Blüten- knospen auf, Anfang April erscheinen die jungen, gegen- ständigen Blätter. Ausgewachsen sind diese 10—15, nur selten 20 cm lang, von saftig dunkelgrüner Farbe — ihre Belaubung fällt im Gemisch mit anderen Gehölzen sofort durch ihren tiefdunklen Ton auf — und unpaarig zusammen- gesetzt. Ihre Beschaffenheit ist derb, fast lederig. Die Blättchen sitzen nicht sehr gedrängt; sie sind kahl, glatt, unterseits etwas glasig, mit scharf gesägtem Rand. Ihre Größe schwankt zwischen 7—10 cm: 1,8—2,5 cm höchstens. Das untere Fiederblättchenpaar ist gewöhnlich 4—7 cm vom Grunde des Blattstieles entfernt. Am häufigsten sind die Blätter nur einmal unpaarig gefiedert, seltener zwei- oder gar mehrpaarig. Sie stehen schopfartig an den Enden der kurzen Zweige. Unterhalb des Blattschopfes stehen dann die Fruchtbündel zu Büscheln vereinigt in zusammenge- setzten Trauben. Die Früchte stellen Nüßchen dar, sind kurzgestielt, 3—4 cm lang, 7—8 mm breit, flach, unregel- mäßig längsgerieft, spitzlanzettlich. Der Fruchtkern nimmt ungefähr die Hälfte der Frucht in der Längsrichtung ein. Mitte bis Ende September werden die Früchte reif und müssen danach sofort gesät oder stratifiziert werden. Erwähnt soll noch werden, daß Fr. oxycarpa var. oUgophylla hier in Aleppo (Nordsyrien) sehr stark von einer Schildlaus befallen wird. In dem fe
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