. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 79 ren, sondern im oberen Teil der Glieder inseriert sind. (Fig. 77). Die Blattmalwirtel gehören also jedesmal zum darunter liegenden Glied. Diese Tatsache ist bei der Aufstellung der Figuren von manchem Autor nicht berücksichtigt, sodass viele ältere Abbildungen zur rich- tigen Aufstellung umgedreht werden müssen. Die Blätter (Fig. 78 und Fig. 29) werden von Weiss wie folgt be- schr


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 79 ren, sondern im oberen Teil der Glieder inseriert sind. (Fig. 77). Die Blattmalwirtel gehören also jedesmal zum darunter liegenden Glied. Diese Tatsache ist bei der Aufstellung der Figuren von manchem Autor nicht berücksichtigt, sodass viele ältere Abbildungen zur rich- tigen Aufstellung umgedreht werden müssen. Die Blätter (Fig. 78 und Fig. 29) werden von Weiss wie folgt be- schrieben. Sie sind bei sämmtlichen Stücken schmal lineallanzettlich bis pfriemenförmig, spitz, und besitzen am unteren Ende einen schma- len und kurzen Nagelteil, der sich von der Blattfläche abgliedert. Er wird von einer eingedrückten Längsfurche durchlaufen, die in der Blattspreite als Mittelrippe sich fortsetzt. An letztere schliessen sich jederseits zwei Bänder an, das äussere scharf abgesetzt, wie von einem. Fig. 78. Calamites vavians insignis, Weiss. Isolierte Blätter, / Spreite, n Nagelteil, nach Weiss. häutigen oder lederartigen Rand gebildet, der gegen den Nagel und die Blattspitze hin sich verschmälert. Uberall stehen die Blätter vollkommen getrennt von einander mit teilweise recht bedeutenden ZAvischenräumen. Ihre Länge ist ungefähr 30—40 mm. und von der Länge der Glieder unabhängig. Ein Vergleich zwischen meiner Fig. 14 und den hier abgebildeten isolierten Blättern zeigt die Übereinstimmung dieser letzteren mit dem holländischen Exemplar. Dass die Blätter in der Jugend mit einander verbunden waren und eine Scheide bildeten, habe ich in der Einleitung zu den Equisetales schon besprochen, und auch bei Equisetites zeaeformis wurde schon. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the ori


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