. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. 1304 Steliliii, Eocaene Süiigolieif breiten Aussenrippen versehen, der vordere wie üblicli mit einer stärkern als der hintere; ihre Höhe ist etwas geringer als bei Adapis. Die Innenhälfte der Kronen zeigt, wie bemerkt, keine principielle Ab- weichung von Adapis. Der Zwischenhügel in der vordem Trigonumkante ist nicht besonders voluminös, aber immer deutlich ausgegliedert. Die stark gebogene hintere Trigonumkante markiert sich immer deutlich; an manchen Exemplaren von
. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. 1304 Steliliii, Eocaene Süiigolieif breiten Aussenrippen versehen, der vordere wie üblicli mit einer stärkern als der hintere; ihre Höhe ist etwas geringer als bei Adapis. Die Innenhälfte der Kronen zeigt, wie bemerkt, keine principielle Ab- weichung von Adapis. Der Zwischenhügel in der vordem Trigonumkante ist nicht besonders voluminös, aber immer deutlich ausgegliedert. Die stark gebogene hintere Trigonumkante markiert sich immer deutlich; an manchen Exemplaren von M.^ und M, hebt sie sich ungemein stark hervor. Eine Andeutung des hintern Zwischen- hügels zeigt sie nicht. Vorder- und Hintercingulum sind gut ausgebildet. Das letztere schwillt an seinem Lingualende, genau wie bei Adapis, zu einem hintern Innenhügel') an, der vom Trigonum durch eine Rinne getrennt ist. An Mj und Mi ist dieses Element so ziemlich gleichstark ausgebildet; bald etwas schwächer und stumpfer (Figur CCXCII), bald etwas stärker und spitzer (Figur 1 und 25 Tafel XXI), aber immer merklich niedriger als der vordere Innenhügel. An M3 ist es, so weit meine Erfahrung reicht,' wie bei Adapis Rütimeyeri, constant vorhanden, aber immer etwas schwächer als an den vorderen Molaren. Das Innencingulum markiert sich nur ausnahmsweise, an Mg, seiner ganzen Länge nach scharf (Tafel XXI, Figur 15); gewöhnlich erleidet es am vordem Innenhügel eine Schwächung, die sich, besonders an Mj und Mo öfters zu einer völligen Unterbrechung steigert. Endlich ist beizufügen, dass die Maxillarmolaren hie und da, besonders am Innenhügel, einige schwachangedeutete Schmelzfältelungen zeigen. In der Fraemolarenreihe accentuiert sich der Gegensatz zu Adapis sehr. Sie besteht aus blos drei Zähnen, von denen der vorderste rudimentär ist und auch die beiden hintern im Vergleich zu den Molaren schwächer sind als ihre Homologa bei letzterem. Pj hat einen einfachen Aussenhügel o
Size: 1469px × 1702px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectpaleontology, bookyea