. Der waldbau. 434 S8eftanb§gtünbung burd} ^^aturBefantung. bei- fd^Iagroeifen 5>erjüngung erörtert rourben. ©ie unterliegen nur infofern fnd^geniQ^en SRobififationen, aU e§ fic^ um ben größeren ober geringeren @influ| be§ ©eitenftanbeg ianbelt. Über bic ben ©Qumf(^ti:i9en ju gebcnbe Streite lö^t fi(^ im allgemeinen ein gjkf? nic^t tcftimmen. ßs ift ba§?elbe im gegebenen gaüe bebingt burd) bie .^Dljart, bie Senain: unb SBobenbeic^Qffent)eit, bie 3Ü}ieberfef}r ber ©Qmen)at)ve u. f. Id. 3fn ber Diegel aber bejc^ränfe man i^ve Sreite auf mäßige 2)imenfionen, man überfd)tcite nienigfteng auf be


. Der waldbau. 434 S8eftanb§gtünbung burd} ^^aturBefantung. bei- fd^Iagroeifen 5>erjüngung erörtert rourben. ©ie unterliegen nur infofern fnd^geniQ^en SRobififationen, aU e§ fic^ um ben größeren ober geringeren @influ| be§ ©eitenftanbeg ianbelt. Über bic ben ©Qumf(^ti:i9en ju gebcnbe Streite lö^t fi(^ im allgemeinen ein gjkf? nic^t tcftimmen. ßs ift ba§?elbe im gegebenen gaüe bebingt burd) bie .^Dljart, bie Senain: unb SBobenbeic^Qffent)eit, bie 3Ü}ieberfef}r ber ©Qmen)at)ve u. f. Id. 3fn ber Diegel aber bejc^ränfe man i^ve Sreite auf mäßige 2)imenfionen, man überfd)tcite nienigfteng auf bem in SPefomung ftetienben ©aumjc^lage ba^ 5Jtafe ber 58eftanb§ = f)Dt)e nic^t biel. S)ie ßöngenauöbetjnung »irb in ber 9tegel burc^ bie ?lu§= be^nung beb SBeftonbeö bebingt, boc^ fann biejelbe aurf) fid) über mehrere 3ufoTnmen= liegcnbe 3?eftänbe erftrecfen, jo bafe bie ©aumjd^ttige bann oft eine fc^r anfet)nli{^e Sängenau^bet)nung er!)a(ten; befonberS bei ebenem Serrain greift man gerne oft me:^rcre 3U?nmment)nngenbe Sgeftänbe gleid)3eitig an. — 3m t)5()eren (Bebirge unb namentlid) bei f)0(^anfteigenben föebirg§toänben liegt bie Sängen-auebe^nung gemo^ulic^ in ber Ö5efäE§riä)tung; im ^ntereffe ber -^olsbringung unb ber ®d)Iag|(^onung ift e§ bann empfetilenönjert, bic ©aumfd)Iiige in ftaffelweifer 3(neinanberrei^ung, lt»ie gig. 91 geigt, ju ben^irfeu, mobei ftctg oben mit ber .^icbägruppe I begonnen unb ba= mit gegen abtoärt§ fortgefabren mirb. SBon metd)er |)immel5rid)tung ber 33eftanb anzugreifen ift, mirb in ber ÜJegel burd) bie Süinbric^tung beftimmt; mitunter entfd}cibet aber nebenbei and) ber 9?eftanb§3uftanb, b. fj. bab a^ebürfniö ober bie 3)ringlirf)feit ber Verjüngung, ©inb nämlit^ einjelne 93eftanb5partieen 3. 5P. auf ber oberen ^älfte ber ßie^änge ober in einer Seitenpartie beö 33eftanbeö ücrjüngungebebürftiger aU ber übrige 33cftanb, fo rtd)tet man bie 3tngriff§linie berart, bü% bicfe ^^artieen


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