. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. je kleiner der Tiegel ist. Die eigene Herstellung von Le-gierungen hat schwerwiegende Nachteile. Die für den Zahnarztin Betracht kommenden Eigenschaften der fertigen Legierungensind so sehr abhängig von vielen Einzelheiten, die vollständigeHomogenität in kleinem Maßstabe ist so schwer zu erreichen 2. Schlagen und Treiben. 9 und die Ersparnis durch eigene Arbeit so gering, daß ich es vor-ziehe, meine Legierungen fertig zu beziehen. In einer größerenPraxis gebietet dies schon der Zeitmangel. 2.


. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. je kleiner der Tiegel ist. Die eigene Herstellung von Le-gierungen hat schwerwiegende Nachteile. Die für den Zahnarztin Betracht kommenden Eigenschaften der fertigen Legierungensind so sehr abhängig von vielen Einzelheiten, die vollständigeHomogenität in kleinem Maßstabe ist so schwer zu erreichen 2. Schlagen und Treiben. 9 und die Ersparnis durch eigene Arbeit so gering, daß ich es vor-ziehe, meine Legierungen fertig zu beziehen. In einer größerenPraxis gebietet dies schon der Zeitmangel. 2. Schlagen und Treiben. Legierungen werden aber, wie erwähnt, in der Hauptsachevorgenommen, um die metallurgischen Eigenschaften der Metalle— zumeist kommt Gold in Frage — zu modifizieren und siedem jeweiligen Verwendungszwecke anzupassen. Zähigkeit undDehnbarkeit speziell spielen eine wichtige Rolle bei der weiterenFormgebung des Gußbarrens, die im Schlagen und Treiben be-steht und vorgenommen werden muß für die Herstellung vonBlechen, ehe das Gußstück die Walze passieren Fig. 4. Der Barren wird mit der schmalen Bahn des Hammers, derFinne, bearbeitet, d. h. gestreckt, indem die Dicke verringert unddadurch Länge und Breite vergrößert werden. Das Verfahren IQ II. Bearbeitung der Metalle. bedarf natürlich der öfteren Wiederholung. Da das Metall aberhierdurch spröde und steif wird, so muß es wiederholt ausgeglühtwerden: es wird bis zur Rotglut erhitzt und dann abgeschreckt,d. h. plötzlich in kaltes Wasser geworfen. Bei Stahl würdeman dadurch das Gegenteil, nämlich einen höheren Härtegrad,erreichen. Am dehnbarsten ist Gold, dann folgen Feinsilber,Platin, Eisen, Kupfer, Zink, Blei. 3. Walzen. Der gestreckte Barren kommt alsdann nach nochmaligemAusglühen unter die Blechwalze. (Fig. 4.) Ihre beidenWalzen haben einen Durchmesser von 7—10 cm und werden mittelst Kurbel und Zahnradvorgelegein Umdrehung versetzt. Ihr gegenseiti-ger Abstand kann durc


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