. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Zur Kenntnis des Milchsafts von Manihot Glaziovii Müll. Arg. \(^,g ähnlichen Hcvca^) hat S. V. SiMOX einige Angaben gemacht, aus denen mir am bemerkenswertesten die Erwähnung „isolierter kleiner Milchzellengruppen" erscheint, in denen er ent- sprechende zersprengte Cambiumelemente vermutet. Diese Ver- mutung bestätigt sich vollkommen, kann aber noch dahin erweitert werden, daß eben nicht nur, wie schon oben erwähnt, unter be- sonderen Umständen (Verwundung) ein unmittelbarer Übergang zwischen Oambium und Milchsa


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Zur Kenntnis des Milchsafts von Manihot Glaziovii Müll. Arg. \(^,g ähnlichen Hcvca^) hat S. V. SiMOX einige Angaben gemacht, aus denen mir am bemerkenswertesten die Erwähnung „isolierter kleiner Milchzellengruppen" erscheint, in denen er ent- sprechende zersprengte Cambiumelemente vermutet. Diese Ver- mutung bestätigt sich vollkommen, kann aber noch dahin erweitert werden, daß eben nicht nur, wie schon oben erwähnt, unter be- sonderen Umständen (Verwundung) ein unmittelbarer Übergang zwischen Oambium und Milchsaftzellen, also geradezu Entstehung cambiumhaften Milchsaftgewebes eintritt, sondern daß auch außerordentlich kleine Bruchstücke von Milchsaftröhren sich ine. Abb. 4. Querschnitt nahe dem Carabium unter eiaer Zapfstelle von Manihot: Oambiales, milchsaftführendes Gewebe. Vergr. 180. hohem Grade reproduktionsfähig und dabei innerhalb der Gewebe höchst selbständig erweisen (Abb. 2). Zweifellos ist das Wachs- tum dieser Milchsaftröhren auch normalerweise ein starkes Sich- einschieben in jeden verfügbaren Raum zwischen anderen Elementen. Die vordringenden Spitzen, die Verzweigungen und Anastomosen gewähren bisweilen geradezu das Bild interzellulärer Pilzhyphen. Dieser Charakter steigert sich im lockeren Wundgewebe ebenso- wie beim auflockernden Durchbruch des Seitensprosses noch Dadurch entstehen die zahlreichen Verzweigungen in allen Richtungen und die Möglichkeiten für die sonst fehlenden ladialen Verbindungen (Abb. 3). 1) Zapfversuche an Hevea hrasiliensis usw. (Tropenpflanzer Ed. 17, 1U13, S. 30 d. ). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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