. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. n sind erhalten von Amenemha Usurtesen von Sebakhotep u. A. Hinzu-gefügt werden jetzt Rahotep und Nefert (früherder dritten Dynastie zugeschrieben). Reliefs sindnur in den Strien, hauptsächlich aus AJbydos,erhalten. Sie taugen an, sich oben abzurunden(der alte Stil schloss die Stelen mit wagrechterLinie ah), die Imitation der gezimmerten Grabes-thür beginnt einzüschwinden. Die Grottengräberweisen die alten Schildereien auf, welche abernicht sculpirt, sondern flach auf die Wand gemalt sind. Man bemerkt ein Schlankerwerden


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. n sind erhalten von Amenemha Usurtesen von Sebakhotep u. A. Hinzu-gefügt werden jetzt Rahotep und Nefert (früherder dritten Dynastie zugeschrieben). Reliefs sindnur in den Strien, hauptsächlich aus AJbydos,erhalten. Sie taugen an, sich oben abzurunden(der alte Stil schloss die Stelen mit wagrechterLinie ah), die Imitation der gezimmerten Grabes-thür beginnt einzüschwinden. Die Grottengräberweisen die alten Schildereien auf, welche abernicht sculpirt, sondern flach auf die Wand gemalt sind. Man bemerkt ein Schlankerwerden der Proportionen. Einige sehen in den Bildnereien derzwölften Dynastie die höchste Blüthe ägyptischer Plastik. Andere zwar Feinheit. Eleganz undHarmonie, aber zugleich einen Anfang canonischer Erstarrung. Die Zeichnung der Grabmale-reien i-t weniger naiv als im alten Reiche. Goldarbeit und Glasfabrication ist In denWandgemälden dargestellt, letztere hier zumersten Mal bezeugt, ohne dass über Alter und Heimat dieser Kunst damit etwas gesagt wä 1 ig 21. Pfeiler und Säulen zu 1. n-nal Nu li Photographie von A. Ronfils. Zweite Periode. Das zweite Jahrtausend. Was wir vorher betrachteten, das waren theils die Frühculturen, welche sich überall einwenig ähnlich sehen, weil sie sich eben noch in unentwickelten und ungefestigten For n be-wegen, theils alier gerade die Anlange solchei An prägung und Verfestigung der Eigenarten,mithin eher Ansätze zu Einzelgeschichten als zur Weltgeschichte. Die ueue Peiiode aber erhallihren Stempel durch eine gewisse Aufhebung der nationalen Gegensätze im internationalenVerkehr. I. \. s \ Im i \\ eil:;. , ]iii bte der Kunst. ?> 34 Erster Theil. Die Zeit des Orients. Die alte Weh ist ein grosser Körper, welcher, unbeschadet des Einzellebens seiner Glieder,Blutumlauf hat und Pulsschlag. Als Adern dienen die Verkehrsstrassen zu Land und zuWasser, auf welchen sich ein immerwährender, also zeitloser Austausch vollzieht. Bisweilena


Size: 1695px × 1474px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectartancient, bookyear1