. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 491 Noch weiter geht der Vorgang der Zerlegung in mehrere kleinere und größere Bündel bei Polytricbadelphus Lyalli Mitt. Auf einem Blattquer- schnitt zählte ich deren nicht weniger als 15 (Fig. 36 a), von diesen war das centrale am kräftigsten entwickelt (Tig. 36 b). Ob die trennenden groß- lumigen Elemente (Fig. 36 c) als Durch- laßzellen zu gelten haben oder ob sie bei transversalen Bewegungen der Blätter durch Verkleinerung; ihres Lumens ausgleichend wirken, muß
. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 491 Noch weiter geht der Vorgang der Zerlegung in mehrere kleinere und größere Bündel bei Polytricbadelphus Lyalli Mitt. Auf einem Blattquer- schnitt zählte ich deren nicht weniger als 15 (Fig. 36 a), von diesen war das centrale am kräftigsten entwickelt (Tig. 36 b). Ob die trennenden groß- lumigen Elemente (Fig. 36 c) als Durch- laßzellen zu gelten haben oder ob sie bei transversalen Bewegungen der Blätter durch Verkleinerung; ihres Lumens ausgleichend wirken, muß ich dahingestellt sein lassen. Ganz allgemein läßt sich an den lamellenführenden Blättern konsta- tieren, daß die Lamellen nach der Blattbasis hin eine allmähliche Ver- kürzung erfahren, die immer mit einer Veränderung; bzw. Vereinfachung der Endzellenorganisation verknüpft ist. (Siehe die Figur in Goebel, Arche- goniatenstudien. Flora, Band 96, Heft 1, S. 17.) Aber auch zwischen den End- zellen der Lamellen aus der Blattmitte und den mehr nach der Spitze hin gelegenen bestehen oft bedeutende Abweichungen. Als Beispiel diene Dawsonia Victoriae C. M. Fig. 37 a führt einen Querschnitt durch den oberen Blatteil vor. Die Anfügungen der Lamellenendzeilen sind sehr groß und deutlich flaschenförmig, in der Mitte dagegen nehmen die hyalinen Anfügungen an Stärke ab (Fig. 37 b), wodurch die Endzellen eine andere Gestalt erhalten. Im Gegensatz zu Angehörigen anderer Pflanzengruppen gelten die Laubmoose mit Recht als sehr plastische Organismen, die auf äußere Reize hin, vor allem solche des Lichtes, in auffälligster Weise reagieren. Ich hoffe noch, den durch physiologische Versuche gestützten <T^ S) "^^Q'öcobü o9 Fisr. ^U u o <~'U4~W1 a. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the or
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