. Botanische Jahrbcher fr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Plants. Beiträge zur Biologie der Laubmoosrhizoiden. 237 (spärlich), Eurhynchium strigosum Br. eur,, E. praclongum Br. eur., E. Swartzii Ciirnow, E. Schleicher! Lorentz, Rhynchostegiella, den meisten Rhynchostegium-, Plagiotheciuni-und Amblystegium- Arten und schlieÃlich bei fast allen Hypnum-Arten mit kriechendem Stengel. Wie wir sehen, hat die gröÃere Zahl der ebengenannten Moose einen niederliegenden, meist schwachen Stengel, und die Perichätien bedürfen darum eigener Haftorgane, die sich besonders dann al


. Botanische Jahrbcher fr Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Plants. Beiträge zur Biologie der Laubmoosrhizoiden. 237 (spärlich), Eurhynchium strigosum Br. eur,, E. praclongum Br. eur., E. Swartzii Ciirnow, E. Schleicher! Lorentz, Rhynchostegiella, den meisten Rhynchostegium-, Plagiotheciuni-und Amblystegium- Arten und schlieÃlich bei fast allen Hypnum-Arten mit kriechendem Stengel. Wie wir sehen, hat die gröÃere Zahl der ebengenannten Moose einen niederliegenden, meist schwachen Stengel, und die Perichätien bedürfen darum eigener Haftorgane, die sich besonders dann als wirksam erweisen, wenn es darauf ankommt, die ent- wickelten Sporogone, die oft stärker als die Stengel sind, in einer für die Ausstreuung der Sporen günstigen Stel- lung dauernd zu erhalten (Fig. 2). Nicht recht einzusehen ist nur, welche Function die Bhizoiden an den Perichätien der gröÃeren, starkstäm- migeren Arten (Fontinalis gracilis Lindb., Climacium dendroidesWeb. et Mohr etc.) haben. Für die Ernäh- rung kommen sie nicht in Betracht, selbst wenn den llhizoiden eine solche Rolle zugestanden würde. Bei Fonti- nalis gracilis Lindb. ist wie bei ihren Verwandten die ganze Pflanze vom. Fig. 2 Zwei »wurzelnde« Perichätien von von Hypnum incnrratum Schrad. Die Seten sind oben abgeschnitten. â i^/i. Wasser umspült, so dass es geson derter Aufnahmeorgane für das Peri chätium nicht bedarf; auch haben die übrigen Fontinalis-Arten keine Rhizoiden an demselben. Bei Clima- cium und den übrigen schweben die Rhizoiden in der Luft und kommen mit dem Substrat gar nicht in Berührung. Vielleicht handelt es sich nur um eine specifische Eigentümlichkeit oder um ein Relict, da die Rhizoiden, wie oben angegeben, meist spärlich sind. Ehe ich nun auf die verschiedene Ausbildung der Rhizoiden auf den einzelnen Substraten eingehe, möchte ich eine charakteristische Eigenschaft derselben besprechen. Viele Rhizoiden besitze


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