. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 73. Keimpflanzen von Oenothera oblonga. A wenige Wochen alt, vergrössert i2'5^). B zwei Monate alt, verkleinert (2/3). c Cotylen. 1—6 Altersfolge der Blätter. Fig. und B bei 1 und 2, und ebenso in Fig. 72. Darauf folgen aber bald schmälere Blätter, oft in langsamer, oft aber auch in rascher Abnahme der Blattbreite in den auf einander folgenden Num- mern. Die Fig. 73 5 ist in dieser Beziehung mehr typisch als die 0. oblonga der Fig. 72, aber die übrigen in demselben Kasten be- findliche
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 73. Keimpflanzen von Oenothera oblonga. A wenige Wochen alt, vergrössert i2'5^). B zwei Monate alt, verkleinert (2/3). c Cotylen. 1—6 Altersfolge der Blätter. Fig. und B bei 1 und 2, und ebenso in Fig. 72. Darauf folgen aber bald schmälere Blätter, oft in langsamer, oft aber auch in rascher Abnahme der Blattbreite in den auf einander folgenden Num- mern. Die Fig. 73 5 ist in dieser Beziehung mehr typisch als die 0. oblonga der Fig. 72, aber die übrigen in demselben Kasten be- findlichen Keimlinge verhielten sich im Allgemeinen in derselben Weise. Ich habe deren mehrere zu gleicher Zeit photographirt, aber es lohnt sich nicht, auch die anderen abzubilden. Beim Fortsetzen der Cultur wurden die Merkmale immer deut- licher, die Blätter länger und schmäler, die Nerven breiter, blasser und auffallender. Das Wachsthum im dritten Monat ist ein viel rascheres oder doch viel ausgiebigeres als in den beiden ersten; am Ende jenes Zeitraumes waren die Rosetten vielblätterig und kräftig, und fähig, mit dem Hervortreiben des Stengels anzufangen (Fig. 74). Thun sie das nicht, so wachsen sie während des Sommers zu be- iß*
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