. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 106. Riccia ciliata. Entwickeltes Arclieg'onium mit angrenzendem Gewebe im Querschnitt. Verg. 330|j_ Die Sporen der Kicciaceen gehören zu den größten, die man bei Lebermoosen kennt: ihr Durchmesser schwankt zwischen 80 und 200 ju. Sie haben die Form von Kugeltetraedern mit abge- rundeten Kanten. Die Außenwand ist vorgewölbt, während die drei Innenwände, mit denen je vier Sporen aneinander liegen, ab- geflacht sind. An der Grenze von Außen- und Innenwand tritt ein verschieden breiter, oft gekerbter, hell


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Fig. 106. Riccia ciliata. Entwickeltes Arclieg'onium mit angrenzendem Gewebe im Querschnitt. Verg. 330|j_ Die Sporen der Kicciaceen gehören zu den größten, die man bei Lebermoosen kennt: ihr Durchmesser schwankt zwischen 80 und 200 ju. Sie haben die Form von Kugeltetraedern mit abge- rundeten Kanten. Die Außenwand ist vorgewölbt, während die drei Innenwände, mit denen je vier Sporen aneinander liegen, ab- geflacht sind. An der Grenze von Außen- und Innenwand tritt ein verschieden breiter, oft gekerbter, heller Saum auf. Alle 4 Seiten, besonders aber die Außenseite, zeigen schon in jungen Stadien eine regelmäßige Felderung des Exospors (vergl. Fig. 107), die später bei der beständig dunkler werdenden Färbung- der Sporen oft nur noch


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