. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â 61 â gleichen, sind diese Verdickungen meist durch eine concave Endfläche abgeschlossen und zeigen eine kraterförniige Gestalt (Fig. 12 und Taf. II, Fig. 22). Dieselben Gebilde treten an den Berührungsflächen der kugeligen Coenobienzellen, die sich ja sonst nur in einem Punkte berühren könnten, eben- falls auf (Fig. 12). Wahrscheinlich sind die kreisrunden Gallert- wülste der Haftstellen mit einander verwachsen, denn die Coe- nobienzellen können nur durch mechanische Einflüsse von ein- ander getrennt werden. Die Angabe Chodat's (96), dass bei de
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â 61 â gleichen, sind diese Verdickungen meist durch eine concave Endfläche abgeschlossen und zeigen eine kraterförniige Gestalt (Fig. 12 und Taf. II, Fig. 22). Dieselben Gebilde treten an den Berührungsflächen der kugeligen Coenobienzellen, die sich ja sonst nur in einem Punkte berühren könnten, eben- falls auf (Fig. 12). Wahrscheinlich sind die kreisrunden Gallert- wülste der Haftstellen mit einander verwachsen, denn die Coe- nobienzellen können nur durch mechanische Einflüsse von ein- ander getrennt werden. Die Angabe Chodat's (96), dass bei dem nahe verwandten Coelastrum sphaericum die Coenobienzellen durch Fio- '-'⢠0. proboseidewm. â n,.. t tt r, l ii r â i i-i -l ⢠Verbindung zweier kugeliger Auflosen der llaftstellen frei werden und sich mit »eigener Zellen Verg. 10UO. Membran« umgeben, gilt also jedenfalls nicht für Coelastrum proboscideum, dürfte aber auch bei Coelastrum sphaericum, wohl nicht II. Die Zelltheilung. Infolge des geringen Stärkegehaltes und bei dem relativ grossen Zellsaftraum kann bei dieser Art die Zelltheilung besser verfolgt werden, als bei den beiden vorhergehenden. So zeigen in Theilung befindliche Zellen das Chromatophor in eine Anzahl glockenförmig ausgebildeter Stücke getheilt, wovon je eines einer Tochterzelle zukommt. Entsprechend der Lage des Chromatophors in den Tochterzellen liegt schon in der Mutterzelle die convexe Seite peripher, der Ausschnitt dem Centrum zugekehrt (Taf. II, Fig. 21). In Fig. 13 ist eine Zelle abgebildet, deren Kern und Chromatophor getheilt ist; da es aber nicht möglich ist, zu wissen, ob sich diese Zelle in mehr als zwei Tochterindividuen getheilt hätte, wenn sie nicht wäre getödtet worden, kann ich auch nicht entscheiden, ob die Theilung successiv oder simultan vor sich geht. Wesentliche Ab- weichungen in der Zelltheilung von derjenigen der beiden zuerst be- schriebenen Arten sind nicht
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