. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Unterordnung: Microlepidoptera, Familie Tortricidae. 229 Jugend oft rein und lebhaft grün, doch nie braun) mit schwarzem, großem Kopf- und Nackenschild. Nach Disque (Tortriciden-Raupen der Pfalz, Iris 1905, p. 215) ist die aus der Lausitz stammende Raupe hellgrün mit braunem, manchmal schwarz gestreiftem Kopf, gelblichgrünem, unten schwarz gerandetem Nackenschild und nicht angedeuteter Afterklappe. *Puppe einfarbig rotbraun, schlank mit 8 gekrümmten Hakenborsten an dem Aftergriffel. Die Eier sind kuchenförmig
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Unterordnung: Microlepidoptera, Familie Tortricidae. 229 Jugend oft rein und lebhaft grün, doch nie braun) mit schwarzem, großem Kopf- und Nackenschild. Nach Disque (Tortriciden-Raupen der Pfalz, Iris 1905, p. 215) ist die aus der Lausitz stammende Raupe hellgrün mit braunem, manchmal schwarz gestreiftem Kopf, gelblichgrünem, unten schwarz gerandetem Nackenschild und nicht angedeuteter Afterklappe. *Puppe einfarbig rotbraun, schlank mit 8 gekrümmten Hakenborsten an dem Aftergriffel. Die Eier sind kuchenförmig, breit elliptisch und sehr flach gewölbt. Ober- fläche weiß, sehr fein punktiert und mit netzartigen Feldern. Ratzebu rgs histriotiana umfaßt zwei Arten, von denen die eine ein aus- gesprochenes Fichtentier, die andere ein monophages Tanneninsekt ist. Auf die erstere beziehen sich die Angaben in seinen Forstinsekten (Bd. II, S. 228 und 229), während die ausführliche Darstel- lung in der Waldverderbnis (S. 13—20) den Tannenschädling behandelt. Das Fichtentier ist Cac. histrio)iaiia Froel., das Tannentier Cac. muriiiana Hb. (siehe unten S. 230). C. hisirioiiana ist über Deutschland, Österreich und Frankreich verbreitet. Ihre Hauptnährpflanze ist die Fichte, wenn sie auch gelegentlich auf Tanne vorkommen mag (Kenne 1) und auch einmal (in i Exemplar) von Jud- eich von Weimutskiefer gezogen wurde. Wo verschiedene Holzarten gemischt stehen, sind solche Abweichungen nichts Außergewöhnliches. Der Falter fliegt im Juli. Die Ei- ablage findet (nach Wacht 1, 1882) in ähnlicher Weise wie bei miirinana statt, d. h. in Doppelreihen auf der Nadel oder in unregelmäßigen Häufchen. Ein- gehendere Beobachtungen über die Ei- ablage (im Zuchtkäfig) und die Eientwicklung teilt Mitterberger (1910) mit: „Die Eier wurden, sämtlich dicht aneinandergereiht, in der Mitte der Glaswand in einer Ausdehnung von beiläufig ^/^ cm zusammenhängend abgesetzt. Bei oberflächlicher Be
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