Dingler's polytechnisches Journal . ^ damit die für das Schweifsen nothwendige gleichmäßige Durchhitzungeintreten und die Schlacke leicht ausfliefsen Die Platten werden niedergehämmert und auch auf die andere Seiteein gleiches Stück augeschweifst. Dieses Aufschweifsen wird abwechselndwiederholt, bis genügende Masse vorhanden ist, um die Nabe zu bilden,welche unter dem Dampfhammer gerundet wird. Hierauf wird einStahldorn durch die Mitte der Masse getrieben (vgl. Fig. 4). Der zurHerstellung des oberen Bogens des Vorderstückes dienende Theil wirdalsdann ausgestreckt und ähnlich wie vorher


Dingler's polytechnisches Journal . ^ damit die für das Schweifsen nothwendige gleichmäßige Durchhitzungeintreten und die Schlacke leicht ausfliefsen Die Platten werden niedergehämmert und auch auf die andere Seiteein gleiches Stück augeschweifst. Dieses Aufschweifsen wird abwechselndwiederholt, bis genügende Masse vorhanden ist, um die Nabe zu bilden,welche unter dem Dampfhammer gerundet wird. Hierauf wird einStahldorn durch die Mitte der Masse getrieben (vgl. Fig. 4). Der zurHerstellung des oberen Bogens des Vorderstückes dienende Theil wirdalsdann ausgestreckt und ähnlich wie vorher verstärkt, wie es Fig. 4zeigt. Für sehr grofse Rahmen, welche 2 Pfosten haben, wird derobere Theil geschmiedet, wie in Fig. 2 angedeutet ist, ferner derBogen durch Aufhauen abgetrennt und rückwärts von dem Schmiede i Vgl. Mc Lea». über Herstellung geschmiedeter Kurbelwellen, 1882 243 102. 364 Putnams Herstellung schwerer Schraubenrahmen für Dampfschiffe. Fig. 3. Fig. in den gewünschten Halbmesser gebogen. Dies ermöglicht aucli diegröfsten Rahmen aus 3 Stücken herzustellen, anstatt der vielfach üblichen 4, ja sogar 5 Stücke. Nachdem dasobere Ende fertig ist, wird derHalter bei A (Fig. 2) abgeschrotet,das Stück gewendet und deruntere Theil ausgestreckt. Beim Schmieden des hinterenTheiles, des Iiiulerstevens, wirdin gleicher Weise an den SchaftEisen aufgelegt, genügend, umden Flügel für den Bogenansatz F(Fig. 5) herausschroten zu kö Pfosten selbst wird wieder aus-gestreckt und die Ruderschmiegengleichzeitig mit geformt. Das Kielstück C wird in ähn-licher Weise geschmiedet: dieSeitenansätze für den Schrauben- und Rudersteven werden aus der Massedurch Abschroten gebildet. Nachdem auch noch das Anschlufsstückfür den Kiel ausgestreckt worden ist, wird der Tragschaft abgeschnittenund die unterste Ruderschmiege geformt. An den Enden und den An-sätzen für die Seitentheile sind natürlich die für das Zusammenschweifsennöthigen St


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