. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. /. Theil. Die Mollusken-Faunen der Zlambach- und Rallstätter-Schichten. 19 Rippen werden, weniger markirt hervortritt. Der Convextheil bleibt noch geraume Zeit schön gewölbt; auf der Wohnkaiumer jedoch plattet er sich bedeutend ab und der Querschnitt erscheint in Folge dessen eher viereckig als gerundet. Die Zahl der Falten beträgt 27. Dieselben sind leicht geschwungen mit nach aussen gekehrter Concavität. Gegen den Rand zum Convextheil verdicken sie sich allmälig und enden mit undeutlichen Knoten. Gegen die Mündung der beil


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. /. Theil. Die Mollusken-Faunen der Zlambach- und Rallstätter-Schichten. 19 Rippen werden, weniger markirt hervortritt. Der Convextheil bleibt noch geraume Zeit schön gewölbt; auf der Wohnkaiumer jedoch plattet er sich bedeutend ab und der Querschnitt erscheint in Folge dessen eher viereckig als gerundet. Die Zahl der Falten beträgt 27. Dieselben sind leicht geschwungen mit nach aussen gekehrter Concavität. Gegen den Rand zum Convextheil verdicken sie sich allmälig und enden mit undeutlichen Knoten. Gegen die Mündung der beiläufig </3 Umgang einnehmenden Wohnkammer zu stellt sich auf der Mitte des Convextheiles eine leichte, ziemlich breite rinnenartige Vertiefung ein und am Rande des Convextheiles gegen die Seiten erfolgt eine Contraction der Windung, gegen die Naht zu hingegen eine Erweiterung derselben, indem die letzten Rippen geradezu das verkehrte Verhältniss gegen alle vorhergehenden zeigen, nämlich innerhalb des Seiten- randes erst ansetzen, gegen den Nabel zu sich allmälig verbreitern und auf der Nabelwand mit einer knoten- förmigen Verdickung endigen. Die dicht auf einander folgenden Kammerwände beschreiben auf dem ersten Umgang auf dem Convextheil einen flach gewölbten Sattel, auf dem zweiten Umgang dagegen einen flachgewölbten Lobus; auf den Seiten folgt ein weiterer Laterallobus; auf dem Concavtheile schliessen zwei flache Sättel einen namentlich auf der ersten Win- dung verhältnissmässig grossen Spindellobus ein. Der Sipho steht tief, ganz nahe über dem Spindellobus. Ueber die Mitte des Convextheiles verläuft eine auf über die ganze Wohnkammer sich erstreckende Normallinie. Die auf einem grossen Wohnkammerstücke beobachtete Haftstelle des Annulus ist in Fig. 3 der Tafel IV dargestellt. Man bemerkt über der nach aussen gekehrten Convexität einen eigenthümliehen, sehr deutlichen Appendix, dessen Begrenzungs- linien ganz und gar das gleiche Aussehen darbieten,


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