Die männlichen Geschlechtsorgane . ¶ mm lange Mündung liegt in der Mittellinie dervorderen Abdachung des Collieulns seminalis, etwas vor den rundlichenMündungen der Ductus ejaculatorii. Mitunter erstreckt sich der Utriculus über die Grenzen derProstata hinaus, so daà sein Grund an der Basis der Drüse zwischenden Ampullen der beiden Ductus ejaculatorii zum Vorschein kommt. Indiesem Pall liegt eine hennaphroditische MiÃhiUbui^, ein Uterus mascu-linus vor. Der Utriculus prosta-ticus ist jedoch kein Ãberrest derverschmolzenen kaudalen Enden derMtJLLERschen Gänge, sondern derSinus genitalis,
Die männlichen Geschlechtsorgane . ¶ mm lange Mündung liegt in der Mittellinie dervorderen Abdachung des Collieulns seminalis, etwas vor den rundlichenMündungen der Ductus ejaculatorii. Mitunter erstreckt sich der Utriculus über die Grenzen derProstata hinaus, so daà sein Grund an der Basis der Drüse zwischenden Ampullen der beiden Ductus ejaculatorii zum Vorschein kommt. Indiesem Pall liegt eine hennaphroditische MiÃhiUbui^, ein Uterus mascu-linus vor. Der Utriculus prosta-ticus ist jedoch kein Ãberrest derverschmolzenen kaudalen Enden derMtJLLERschen Gänge, sondern derSinus genitalis, der beim Weibezur Vagina wird. Gewöhnlich sind die Wan-dungen des Utriculus prostaticus zu-sammengefallen und gefaltet. DurchVeischluà seiner Mündung infolgevon Verklebung des Epithels oderdurch entzündliche Prozesse derUrethralschleimhaut kann sich des-sen Sekret stauen und eine Erwei-terung des kleineu Säckchens zueiner bis 2 cm langen und über1 cni breiten Cyste (Retentions-cyste des Utriculus prostaticus)veranlassen*).. _1 Utriciihis prosta-ticus Ihichtftt der SchiciDthaitt â Orificiiim diictiiscjacii/. Buchten der Schleimhaut Fig. 125. Flachschiiitt durch denColliculus seminalis eines Erwachsenenn)it dem Utriculus prostaticus und denMündungen der Ductus äparat,Kanada. VergröÃerunglS. Das E])itliel des Utriculus bil-det zahlreiche einfache und zusam-mengesetzte taschen- und schlauch-förmige Ausstülpungen und bestehtaus einem einschichtigen Cylinder-epithel, unter dem häutig eineSchichte basaler rundlicher Zellenliegt. Gegen die freien Enden ver-dickt sich das Epithel zu einermehrschichtigen Lage kurzer cylin-drischer Zellen. Die Epithelien zeigen im ganzen das gleiche Ver-halten wie jene der Prostatadrüsen (Fig. 124). Der Utriculus prostaticus ist von glatten IMuskeln umgeben, diemeist der Länge nach verlaufen, jedoch keine besondere Wand bildenund nirgends nach Walker eine Sphinkterenanordnung z
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