. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 25] Zur Anatomie der Brustflosse des Periophthauius Koelreuteri. 6 ganz frei, die zwischen Ausbreiter (e~) und Rückwärtszieher (r1) teil- weise (t~) zu sehen ist, und inseriert unter dem Ansätze des Ausbrei- ters; er ist ein Rückwärtszieher (r1) der gesamten, freien Ex- tremität bezw. ein Strecker des distalen Strahlenkomplexes. Vom Rande des Procoracoids zieht zum unteren Drittel der Basen der Flossenstrahlen ein weiterer Rückwärtszieher (Fig. 4 r2). Unter diesen Muskeln liegt, wie schon angedeutet, eine Muskelmasse, wel


. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 25] Zur Anatomie der Brustflosse des Periophthauius Koelreuteri. 6 ganz frei, die zwischen Ausbreiter (e~) und Rückwärtszieher (r1) teil- weise (t~) zu sehen ist, und inseriert unter dem Ansätze des Ausbrei- ters; er ist ein Rückwärtszieher (r1) der gesamten, freien Ex- tremität bezw. ein Strecker des distalen Strahlenkomplexes. Vom Rande des Procoracoids zieht zum unteren Drittel der Basen der Flossenstrahlen ein weiterer Rückwärtszieher (Fig. 4 r2). Unter diesen Muskeln liegt, wie schon angedeutet, eine Muskelmasse, welche im Bereich gewisser Konkavitäten des Flossenskelettes, auf die ich noch zu sprechen komme', liegt und die darüber liegenden Muskeln verstärkt. Von der oberen Circumferenz der Flossenstrahlen entspringen M. adductores (Fig. 4 i) und reichen bis zum äusseren Viertel der. Fig. 4. — Muskeln der Brustflosse des Perioplitlialmus von der hinteren Fläche gesehen. (Vergl. den Text.) nächst folgenden Strahlen, wo sie durch ein bindegewebiges Septum fortgesetzt werden. Diese Muskeln der Flossenstrahlen haben also im Gegensatz zu denjenigen der Vorderseite (cf. Fig. 3), wo sie in direkter Axenverlängerung des Adduktor (e) liegen, eine von der übrigen Muskulatur getrennte Lage. Versuchen wir nun, um eine Ableitung der Verhältnisse bei Periophthalmus Koelreuteri von ursprünglicheren Formen zu ge- winnen, einen Vergleich mit der Brustflosse anderer Teleostier zu ziehen, so dürfte es sich wohl empfehlen, hier einfach Perca fluvia- tilis als typische Form zu wählen, da ihre Brustflosse, soweit das hier in Betracht kommt, durchaus den sonst für Teleostier charakteristi- schen Verhältnissen entspricht. Zwischen der Brustflosse von Perca. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturforschend


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