. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. e, da, beim Menschenwenigstens, ein ganz allmllliger Uebergang der Irisfortsätze in die tarblosen Balken-netze stattfindet. Beide Autoren finden es für zweckmässig, den Namen Ligamentumpectinatum für das ganze Fasernetz des Iriswinkels beizubehalten. Dem halie auchich mich im Texte angeschlossen. Schichten der Netzhaut. 599 An der Netzhaut können, nach dem Vorgange von Schwalbe,abgesehen von dem Stratum pigmenti, zunächst zv^ei Lagen imter-schieden werden, von welchen die äussere die Elemente des Neuro-epi


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. e, da, beim Menschenwenigstens, ein ganz allmllliger Uebergang der Irisfortsätze in die tarblosen Balken-netze stattfindet. Beide Autoren finden es für zweckmässig, den Namen Ligamentumpectinatum für das ganze Fasernetz des Iriswinkels beizubehalten. Dem halie auchich mich im Texte angeschlossen. Schichten der Netzhaut. 599 An der Netzhaut können, nach dem Vorgange von Schwalbe,abgesehen von dem Stratum pigmenti, zunächst zv^ei Lagen imter-schieden werden, von welchen die äussere die Elemente des Neuro-epithels in sich schliesst und gefässlos ist, die innere aber die Ausbrei-tungen der Xervenfasern und die an dieselben geknüpften nervös-zelUgenElemente enthält und von den Ramifikationen der Arteria centralisretinae durchzogen wird. Da die Elemente dieser letzteren Lage nachForm und Anordnung eine unverkennbare Aehnlichkeit mit gewissenAbschnitten des Gehirns zeigen, und da ausserdem sehr nahe, gene-tische Beziehungen der Netzhaut zu dem letzteren erwiesen sind, so M N ^ H N. Fis- 175. r G Ä Senkrechter Durchschnit durch die Netzhaut des Menschen (nach Härtung in MüllerscherFlüssigkeit und Alkohol; Carmiufärbung). S Neuroepithelschichte, H Gehirnschichte. a Pigmentschichto, b Stäbchensehichte, c Membrana limitans externa, d äussere Körner-schichte, e Zwischenköruerschichte, f innere Körnerschiehte, g moleculäre Schichte, h Ganglien-zellenschichte, i Nervenfaserschichte, k Membrana limitans interna. M MiiUersche Stützfasern , G Ganglienzellen. B Die Nervenfaserschichte, isolirt von der Fläche her gesehen. (Präparat aus MüllerscherFlüssigkeit.) N Nervenfaserbündel. M quer durchgerissene MiiUersche Stützfasern, G Blutgefässe.(Hartnack, Object. VIII, Ocul. 2.) hat Schtralbe für die innere Lage der Netzhaut die Bezeichnung Ge-hirnschichte eingeführt. In wesentlich übereinstimmender Weise hatteschon früher u. A. Henle eine äussere (musivische) und e


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