. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 471. Fig. 1. Seitenansicht der linken Hemisphäre von Hylobates Müileri. vorderen Drittel seines Verlaufs (E). Dieser Seitenast ist, wie wir bereits dargethan haben, dem Ramus perpendicularis des menschlichen Gehirns homolog. Er schneidet bis auf die Insel durch, wie ich mich abermals überzeugt habe. Mit dem Sulcus fronto-orbitalis (JR) besteht nureinescheinbare Verbin- dung, wie bereits Waldeyek gegenüber KoHLBRtJGGE be- tont hat. Die Parallelfurche (a) überragt den Hauptast der Sylvischen P'urche um 0,9 cm. Lioks biegt sie n


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 471. Fig. 1. Seitenansicht der linken Hemisphäre von Hylobates Müileri. vorderen Drittel seines Verlaufs (E). Dieser Seitenast ist, wie wir bereits dargethan haben, dem Ramus perpendicularis des menschlichen Gehirns homolog. Er schneidet bis auf die Insel durch, wie ich mich abermals überzeugt habe. Mit dem Sulcus fronto-orbitalis (JR) besteht nureinescheinbare Verbin- dung, wie bereits Waldeyek gegenüber KoHLBRtJGGE be- tont hat. Die Parallelfurche (a) überragt den Hauptast der Sylvischen P'urche um 0,9 cm. Lioks biegt sie nur wenig nach vorn um, rechts be- schreibt sie um das Ende des Hauptastes der Sylvi- schen Furche einen leichten Bogen. Oberhalb des Endes der Sylvischen Furche, hinter dem aufsteigenden Ast der Intraparietalfurche und vor dem Schlußstück der Parallelfurche liegt auf beiden Hemisphären eine kleine Querfurche. Die Zwischen- furche zwischen der Intraparietalfurche und der Sylvischen Furche (0), welche sich einerseits bei Cynocephalus und andererseits bei den Anthropoiden findet, hingegen bei Hylobates noch nicht beob- achtet zu sein scheint, findet sich auf beiden Hemisphären. Ebenso ist der Sulcus subcentralis posterior beiderseits Avohl ausgeprägt. Der vor der Furche (6+) abwärts ziehende Ast der Parallelfurche (a^) war beiderseits vorhanden. Der Sulcus temporalis inferior (temp, medius autt.) (i) besteht beiderseits nur aus einer kurzen senkrecht zur Parallel- furche verlaufenden seichten Furche. Rechts schneidet er in die untere Lippe der Parallelfurche ein (etwa wie auf Taf. 2, Fig. 4 von Waldeyer). Er liegt unmittelbar vor dem abwärts ziehenden Ast der letzteren. Sehr verwickelt gestalten sich die Verhältnisse derjenigen Furche, welche wir in unserer ersten Arbeit als b bezeichneten und mit dem Sulcus occipitalis inferior homologisirt haben. Um hier zu einer richtigen Orientirung zu gelangen, ist es unerläßlich, zuvor die Furchen der Basalfläche sowie des Oc


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