. Svenska vetenskapsakademien handlingar. rs sinken aber auch beide radialenWände nach aussen, hierdurch der Markstrahlzelle ein »aufgeblasenes» Äussere imTangentialschnitt des Holzes gebend, sodass diese scheinbar breiter ist als sie inWirklichkeit war. In ande-ren Fallen sinkt die eineMarkstrahhvand nach aus-sen, die andere nach innen,öder sie schrumpfen zu ei-ner im Querschnitt mehröder minder »formlösen»Gestalt zusammen. DieseStrukturänderungen, die inallén möglichen Stadien zubeobachten sind, treten sohäufig auf, dass man nach ^einem nicht deformierten Markstrahl öfters längere Zeit suche


. Svenska vetenskapsakademien handlingar. rs sinken aber auch beide radialenWände nach aussen, hierdurch der Markstrahlzelle ein »aufgeblasenes» Äussere imTangentialschnitt des Holzes gebend, sodass diese scheinbar breiter ist als sie inWirklichkeit war. In ande-ren Fallen sinkt die eineMarkstrahhvand nach aus-sen, die andere nach innen,öder sie schrumpfen zu ei-ner im Querschnitt mehröder minder »formlösen»Gestalt zusammen. DieseStrukturänderungen, die inallén möglichen Stadien zubeobachten sind, treten sohäufig auf, dass man nach ^einem nicht deformierten Markstrahl öfters längere Zeit suchen muss; in Textfigur 6 B ist ein soldier Mark-strahl dargestellt, der die auffällige Schmalheit und das Uberwiegen der vertikalenErstreckung der Zellen zeigt.; . Betrachtet man auf diese Verhältnisse hin den Querschliff des Holzes, so be- Fig. 5. Xenoxylon phyUocladofdes- TaiitreiiiiaUchliff, deformierte Markstrahlstruktur, links von demMarkstrahl rechts eine Hofttipfelreilie. Die dnnkeln ^r. Gez. GoTH. ilf^^rr? I. t- i/. Fig; 6. Xenoxi/lon : mit Pilzhyphen, horizontal deformierter Marlvstrahl im Tangentialschliff. ^ ?o. Nr. 4. Gez. Goth. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 42. N:0 10, 15 merkt man hier ebenso dentlich, dass die Membranen der Markstrahlzellen sich aufkiirzere öder längere Strecken von den Hydrostereiden losgelöst haben, wodurch auchdie Hydrostereiden an den beiden Seiten des Markstrahls weiter auseinander treten,als sie in Wahrheit waren und auch so den Markstrahlen ein breiteres Aussehen ge-ben. Hat der Querschliff das Holz etwa nach der Trace o^ der Figur 4 I getroffen,so bemerkt man bei schwächerer Vergrösserung oft 3 ± parallele Linien in der ra-dialen Richtung verlaufend. Bei stärkerer Vergrösserung zeigt sich, dass bei scharferEinstelkmg auf die eine davon die anderen unscharfsind, also verschiedenen Niveaus angehören. Hat manauf die oberste scharf eingestellt und stel


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