. Biologisches Zentralblatt. Biology. Schmitz, Biologische Beziehungen zwischen Dipteren und Schnecken. 'P,l) Säume an den Hinterrändern der abdominalen Tergite sind bald breiter, bald schmäler, bisweilen ganz fehlend. Verdunklung der Fühler, Taster, Beine und des Analanhanges beim Männchen kommt öfter vor. Das beste Artmerkmal ist die Beborstung der hinteren Tibien, an welchen ganz konstant 2 lange Endsporne und 4 Einzelborsten vorhanden sind: 1 lange dorsale auf der Mitte, 2 anterodorsale je am Ende des ersten Viertels und unmittelbar vor der Spitze, 1 antero- ventrale. Stärke und Stellung d


. Biologisches Zentralblatt. Biology. Schmitz, Biologische Beziehungen zwischen Dipteren und Schnecken. 'P,l) Säume an den Hinterrändern der abdominalen Tergite sind bald breiter, bald schmäler, bisweilen ganz fehlend. Verdunklung der Fühler, Taster, Beine und des Analanhanges beim Männchen kommt öfter vor. Das beste Artmerkmal ist die Beborstung der hinteren Tibien, an welchen ganz konstant 2 lange Endsporne und 4 Einzelborsten vorhanden sind: 1 lange dorsale auf der Mitte, 2 anterodorsale je am Ende des ersten Viertels und unmittelbar vor der Spitze, 1 antero- ventrale. Stärke und Stellung der letzteren sind variabel. Gewöhnlich steht sie nur wenig oberhalb der Mitte; nicht selten findet man hie aber mehr proximal oder mehr distal eingepflanzt. Sie kann leicht ganz über>ehen werden, teils weil sie bisvveilen l)is zur Form eines Haares abgeschwächt erscheint, teils weil sie in einer ihrer Gestalt entsprechenden Rinne der Tibie fest anliegen karni. Auch das Flügelgeäder ist nicht so konstant, wie man l)islier ange- nommen hat. Fig. 1 zeigt den Flügel eines kleinen cT, Fig. 2 den eines großen g. Man sieht, dass die vierte Längsader bei letzterem an der Basis stärker gebogen ist. Be- Fig sonders aber fällt es auf, dass der erste Randaderabschnitt bei Fig. 2 nur etwas über anderthalbmal länger^''), bei Fig. 1 dreieinhalbmal länger ist als der zweite. Der Unterschied ist jedoch kein sekundär sexueller. Es kommen allerdings auch merkwürdige Geschlechtsunter- schiede bei J\ herfieustaiiniii vor, wie sie sonst bei Phoriden nicht beobachtet werden. Bereits Malloch hat nachgewiesen, das c/ am Thorax nur 1 Paar Dorsozentralborsten besitzt, während das 5 2 Paar hat (Ann. of Scott. Nat. Hist. April 1910, p. 21). Ich kann dies auf Grund meines umfangreichen Materials nur be- stätigen. Es ist also sicher ein Irrtum, wenn Becker beiden Ge- schlechtern 2 Paar Dorsozentrale zuschreibt. Vielleicht gibt es sogar. Fig. Flügel von l'araspiitipliora herg


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