. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 288 ^ c h i l"f n e r, Untersuchungen ü. d. Marchantiaccen-Gattung Bucegia. bei s und s' die beiden sekundären Scheitel zeigt, denen die beiden jüngeren, später angelegten Archegonien a und a' ent- sprechen, während bei A die Ansatzstelle des am primären Scheitel angelegten Sporogons zu sehen ist; h bezeichnet die ober der Anheftungsstelle abgetrennte Hülle. Einer genauen Untersuchung schien mir schließlich noch der feinere Bau der Sporogonwand bedürftig, denn weder die Dar- stellung von Radi an 1. c. p. 4 noch von K. Müller 1. c. p. 297 gi


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 288 ^ c h i l"f n e r, Untersuchungen ü. d. Marchantiaccen-Gattung Bucegia. bei s und s' die beiden sekundären Scheitel zeigt, denen die beiden jüngeren, später angelegten Archegonien a und a' ent- sprechen, während bei A die Ansatzstelle des am primären Scheitel angelegten Sporogons zu sehen ist; h bezeichnet die ober der Anheftungsstelle abgetrennte Hülle. Einer genauen Untersuchung schien mir schließlich noch der feinere Bau der Sporogonwand bedürftig, denn weder die Dar- stellung von Radi an 1. c. p. 4 noch von K. Müller 1. c. p. 297 gibt darüber genügenden Aufschluß. Die Sporogonwand ist ein- schichtig, nur am Scheitel ist sie stellenweise zweischichtig, ohne daß hier ein ,,Deckelchen" differenziert ist. Diese verdickte Stelle bleibt beim Aufspringen des Sporogons ander Spitze einer der mehr weniger unregelmäßigen (meistens vier) Klappen hängen. Die Wandzellen sind dünnwandig und, mit Ausnahme der gegen den Scheitel zu gelegenen, von folgendem Bau. Jede Zelle enthält vier bis fünf halbringförm ige, braune Verdickungs- leisten, die über die innere Tangentialwand verlaufen und daselbst meistens scharf begrenzt sind, nur gegen die Zellecken ist hie und da eine unvollständig ausgebildet und in der Zellmitte sind mit- unter zwei solche ziemlich parallele Querleisten durch eine schräge Anastomose verbunden (Fig. 20). Die Leisten setzen sich dann. Fig. 20. Zellen der Sporogonwand iMitte) von innen gesehen. Fig. 21. Ebensolche von außen gesehen. Fig. 22. Zellen der Sprogonwand nahe dem Scheitel von innen gesehen. Fig. 23. Elater. Fig. 24. .Spore. Vergr. in allen Figuren 266 : 1. beiderseits auf die Radialwände fort und greifen ein w'enig auf die äußere Tangentialwand über, wo sie nahe dem Rande scharf be- grenzt enden. Dies bedingt das verschiedene Flächenbild von der Innenseite (Fig. 20), wo man die Halbringfasern verlaufen sieht und von der Außenseite (Fig. 21), wo die Endigunge


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