. Das Gehirn von Hatteria punctata. Hatteria; Brain. Das Gehirn von Hatteria punctata. 73 etwas gehoben sind. Die Seitenknospen sind immer noch in Ver- bindung' mit der übrigen Drüse. Das verbindende Stück ist wohl ausgebildet und stärker gefärbt. Die distalen Partien der Lobi laterales lagern median und dicht vor den Carotiden, während sie früher in einer Linie mit den GefäÃen standen. Die Vascularisation der Drüse ist bereits organisiert und wird durch Aste zweier Venen besorgt, die mit der Jugularis in Ver- bindung stehen. Zahlreiche anastomosierende Capillaren führen das Blut hin


. Das Gehirn von Hatteria punctata. Hatteria; Brain. Das Gehirn von Hatteria punctata. 73 etwas gehoben sind. Die Seitenknospen sind immer noch in Ver- bindung' mit der übrigen Drüse. Das verbindende Stück ist wohl ausgebildet und stärker gefärbt. Die distalen Partien der Lobi laterales lagern median und dicht vor den Carotiden, während sie früher in einer Linie mit den GefäÃen standen. Die Vascularisation der Drüse ist bereits organisiert und wird durch Aste zweier Venen besorgt, die mit der Jugularis in Ver- bindung stehen. Zahlreiche anastomosierende Capillaren führen das Blut hinzu. Eine sinusartig erweiterte Querverbindung hinter der Drüse kommuniziert caudal mit den Venen im Gebiet der Basilaris, deren Adventitia zum Teil aus dem mittlem Schädelbalken besteht. Ãstchen, welche die hintern Drüsenteile umspinnen, ziehen dorthin. Auch mit den Venensinus der Orbitae steht das GefäÃsystem der Drüse wie bei Lacerta-JLmhryonen in Verbindung. Die Sattelbeuge hat sich merklich ausgestreckt, doch ist der Zwischenraum: In- fundibularteilâDrüsenteil noch nicht kleiner geworden. Der Boden des Zwischenhirns zieht vom Recessus postopticus weg parallel zur Schädelbasis. Nur der hinterste Teil, die Anlage des Recessus in- fimdibuli, beginnt als dorsoventral abgeplattetes, hohles Spitzchen der Grohypophysis entgegenzuwachsen (s. Fig. Lb). Bei einer GröÃe von 34 mm SchnauzenspitzeâSchwanzwurzel beträgt das Verhältnis der Höhe des Kopfs zu seiner Länge nur noch 487o (s. Medianschnitt III, Fig. P). Die Gehirnachse ist relativ stark in die Länge gezogen. Der Infundibularteil wird durch das Ausstrecken der Sattelbeuge in die Sattelgrube hinuntergedrückt und erreicht die Drüse. Jetzt aber beginnt der Recessus infundibuli sich umzuwandeln. Er bläht sich dorsoventral auf, sodaà das Lumen im Querschnitt zunächst die Form einer auf der Spitze stehenden Raute annimmt (vgl. Fig. J). Bald faltet sich die


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