. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Gcschlechtsnn/ane (Archegonien). 67. Fig. 54. Corsinia marchantioides. Längsschnitt durch einen 9 Spross mit zwei Archegonständen. hj r= Frucht- höhle mit einem tälteren Stande und be- fruchteten Archegonien; i= Anlage der Hülle ; h2 jüngere Fruchthöhle. Verg. '-^i- (Nach Leitgeb.) Wachstum des Thalhis allmählich in Crrubcii vcrs(>iikt; in diesen entwickelt sich später mmitten der Archegonien ein Höcker mit T^iiftkammern und Atemöffnu


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Gcschlechtsnn/ane (Archegonien). 67. Fig. 54. Corsinia marchantioides. Längsschnitt durch einen 9 Spross mit zwei Archegonständen. hj r= Frucht- höhle mit einem tälteren Stande und be- fruchteten Archegonien; i= Anlage der Hülle ; h2 jüngere Fruchthöhle. Verg. '-^i- (Nach Leitgeb.) Wachstum des Thalhis allmählich in Crrubcii vcrs(>iikt; in diesen entwickelt sich später mmitten der Archegonien ein Höcker mit T^iiftkammern und Atemöffnungen, in welchem die Archegonien in seitlichen Xischen eingesenkt und von Lamellen geschützt sind. Bei anderen Marcliantia- reen, wie Clevea^ Plagiochaswa nqjestre etc. finden sich die i^rchegonien zwar ebenfalls auf der Thallusoberseite auf einem Höcker: da dieser aber schon sehr früh angelegt wird, so entstehen sie auf seiner Ober- seite und werden im Grewebe versenkt. Später, bei der Sporogonreife. streckt sich der untere Teil des Höckers l)eträchtlich. Der Archegon- stand kommt dadurch bei den PlagiochasUta- und 67et'ea-Arten auf einen 1—2 cm langen Stiel ohne Wurzelrinnen zu stehen. Dieser Stiel ist hier also nichts anderes als eine oberflächliche Thall US Wucherung, wodurch sich auch das Fehlen einer Wurzel- rinne erklärt. ,1 9 Rezeptakeln endständig. Der Träger bildet die direkte Fortsetzung des Sprosses und besitzt eine Bauchrinne, Der Sproßscheitel wird zur Bildung auf- gebraucht. An die geschilderte Ausbildung der 9 Rezeptakeln bei Clevea läßt sich die von Sauteria leicht angliedern. Sie erfolgt genau auf gleiche Art, nur entstehen die Archegonstände am Sproßscheitel, sodaß dieser sein Wachstum einstellen muß. Der Träger bildet demnach hier die direkte Fortsetzung des ungegabelten Thallus und es ist dementsprechend an ihm auch nur eine Wurzel rinne vorhanden, die durch Einrollen des Thallus nach der Bauchseite zu entstanden ist. In der H


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