. Die palaearktischen tortriciden. Eine monographische darstellung mit 24 tafeln in farbendruck, einer stammtafel und mehreren abbildungen im text. Mit einer unterstützung des "Elizabeth-Thompson-science fund" in Boston bearb. von dr. J. Kennel. Tortricidae. — 234 — und die Gattung wird auch noch durch den ganzen Habitus, die Flügelzeichnung und andere Merk- male zusammengehalten. Die hierhergehörigen Tierchen sind klein und grazil, ihre Flügel, sowohl die vorderen, wie die hinteren schmal, erstere mit beinahe parallelen Costal- und Dorsalrändern, sehr schrägem Saum, letztere mit sta


. Die palaearktischen tortriciden. Eine monographische darstellung mit 24 tafeln in farbendruck, einer stammtafel und mehreren abbildungen im text. Mit einer unterstützung des "Elizabeth-Thompson-science fund" in Boston bearb. von dr. J. Kennel. Tortricidae. — 234 — und die Gattung wird auch noch durch den ganzen Habitus, die Flügelzeichnung und andere Merk- male zusammengehalten. Die hierhergehörigen Tierchen sind klein und grazil, ihre Flügel, sowohl die vorderen, wie die hinteren schmal, erstere mit beinahe parallelen Costal- und Dorsalrändern, sehr schrägem Saum, letztere mit stark vorgezogener Spitze. Die Vorderflügel sind meist einfarbig bleichgelb in verschiedenen Abstufungen und tragen als Zeichnung zwei dem Saume annähernd parallele braune Schrägstreiten, den einen in oder etwas vor der Mitte, den anderen nahe dem Flügel- saume. Die Palpen sind mäßig lang, überragen den Kopf und werden etwas gesenkt getragen, der Thorax besitzt einen kleinen Schopf. Recht charakteristisch ist eine Bildung des männlichen Be- gattungsapparates: an Stelle eines Uncus finden sich zwei lange, abwärts gerichtete, meist haken- förmig gekrümmte Portsätze, welche bei den einzelnen Arten verschieden gestaltet und gerichtet sind. Sie und die mit breiter Basis befestigten Valvae, die wiederum nach der Spezies verschiedene Form besitzen, sind durch Lord W a 1 s i n g h a m (1898 Monthl. Mag.) benützt worden, die einander oft recht ähnlichen Alten festzustellen und zu unterscheiden. Leider war es mir nicht möglich, die Begattungsorgane bei allen Arten selbst zu untersuchen und abzubilden. Wo ich konnte, habe ich sie auf Tafel XI bei stärkerer Lupenvergrößerurtg in Dorsal- und Seitenansicht bei den betreffenden Arten so abgebildet, wie man sie am abgeschuppten Hinterende der Tiere leicht sehen kann; von Loz. francillana gebe ich nebenstehend eine stärker vergrößerte Abbil- dung der in Betracht kommenden Teile. Fig. 26. Die jetzt ein Dutzend Arten u


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