Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . An seinen Zwei Grabtürme (Abb,:unstwissenschaftlichc L hung Das bedeutendere der beiden Bauwerke ist ein achtsciligcrGrabturm (Abb. 10), den de Morgan im Text seines Buchesals Grab der Mutter des Hulagu; auf Taf. ^7, wo er ihn ab-bildet, als Grab der Tochter Hulagus bezeichnet. Der Bauzeigt in seiner Anlage große Ähnlichkeit mit dem Grabmonumcnider Mumine Chatun in Nachischewan iTaf. II). Auf einemetwa 2 m hohen, in regelmäßiger Schichtung aufgeführtenQuadcrsoc
Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . An seinen Zwei Grabtürme (Abb,:unstwissenschaftlichc L hung Das bedeutendere der beiden Bauwerke ist ein achtsciligcrGrabturm (Abb. 10), den de Morgan im Text seines Buchesals Grab der Mutter des Hulagu; auf Taf. ^7, wo er ihn ab-bildet, als Grab der Tochter Hulagus bezeichnet. Der Bauzeigt in seiner Anlage große Ähnlichkeit mit dem Grabmonumcnider Mumine Chatun in Nachischewan iTaf. II). Auf einemetwa 2 m hohen, in regelmäßiger Schichtung aufgeführtenQuadcrsockel, der das einfache Spiizbogenportal enthalt, erhebtsich der achteckige Backsteinbau zu etwa 10 m Höhe. Vordie Ecken der Gebäude legen sich bis zu Dreiviertel ihrerVullgcslalt vorspringende runde Maucrpfeiler, die auch überdas Sockelgeschoß hin bis zum Erdboden durchgeführt sind. Obendurch Spitzbogen miteinander verbunden, schließen sie hohe,. über die ganze .Mauerflache reichende Nischen ein, die sichin einer SialakiilenwOlbung schließen. Wahrend sich abernun bei dem in der Anlage ganz Qhnhchen Denkmal vonNachuchewan der ornomeniale Schmuck dieser rahmenfömiigenAnlage der Seilenflüchen iinlerordnet, ja sie durch den Wechseldes Musters von Feld zu Feld noch betont, isl hier jedeRücksicht auf den archiieklonischcn Nischenaufbau fallen ge-lassen worden. Vom Steinsockel bis zum Ansalz der Stalaklilcnumgibt gleichsam ein breites Musierband den ganzen Bau, sichohne Unierbrechung llber die Flachen und Rundpfeiler fort-spinnend. Diese Negicrung des Tekionischen im Aufbau, dievielfach zum vollsiündigen Außcrachtlassen jeder tekionischenGliederung und zum glallen Mnuerzylinder geführt hat, gchihier mit einer Bereicherung des Flachenmusters Hand in derselben Technik^ die auch in Nnchl-^chew^n war, im erhobenen , miuI Jk I ückt. In zweifacher Hinsicht l,i[r -kh Jji^Li Mn^, \
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