. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. 1. Familie. Tenthredinidae. 173 Abb. 64. Galle von Pontaiün Salicis Christ an Salix purpurea. Am häufigsten und am meisten in die Augen fallend sind wohl die Gallen von P. proxima Lep. (vallisnierii Htg.), etwa von der Form kleiner Bohnen, durch das Blatt gewachsen und auf der Oberseite gewöhnlich rot angelaufen; sie sitzen meist zu mehreren ziemlich längs der Mitte jeder Blatthälfte und sind im Durchschnitt markig (Taf. 1, Abb. 5; Taf. 111, Abb. 4). Be- sonders auf Salix purpurea zu finden ist die Galle v
. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. 1. Familie. Tenthredinidae. 173 Abb. 64. Galle von Pontaiün Salicis Christ an Salix purpurea. Am häufigsten und am meisten in die Augen fallend sind wohl die Gallen von P. proxima Lep. (vallisnierii Htg.), etwa von der Form kleiner Bohnen, durch das Blatt gewachsen und auf der Oberseite gewöhnlich rot angelaufen; sie sitzen meist zu mehreren ziemlich längs der Mitte jeder Blatthälfte und sind im Durchschnitt markig (Taf. 1, Abb. 5; Taf. 111, Abb. 4). Be- sonders auf Salix purpurea zu finden ist die Galle von P. vesicator Bremi (Taf. 111, Abb. 5) in der Form einer grossen Bohne, meist die ganze Breite einer Blatthälfte einnehmend und im Durchschnitt blasenförmig (Abb. 62). P. femoralis Cam. erzeugt ebenfalls durch das Blatt gewachsene, besonders auf der Oberfläche hervorragende Gallen in der Form von langen, schmalen Wülsten (Abb. 63). An der Unterseite glattblätteriger Weiden finden sich die Gallen von P. Salicis Christ von kugeliger Form, etwa erbsengross, oft rot gefärbt und mit kleinen Wärzchen sparsam besetzt Abb. 64). Dicht behaart sind die beerenförmigen Gallen von P. pedunculi Htg. (Abb. 65), bella Zadd. und kriechbaumeri Knw., von denen die letzte aus- schliesslich an Salix incana vorzukommen scheint. Über die Lebens- weise der übrigen Arten ist nichts oder nichts sicheres bekannt. Eine Revision der Gattung gab Konow in der „Zeitschr. f. syst. Hymenopt. u. ;, 1, 1901. 8. Pontania O. Costa. Antennen mehr oder weniger borstenförmig, deutlich gegen das Ende verdünnt. Larven frei lebend. 11. 11. Hinterschienen am Ende und ihre Metatarsen verdickt oder verbreitert. 12. Hinterschienen nicht auffällig verbreitert. 13. 12. Das Ende der hintersten Schienen und die hintersten Meta- tarsen stark breitgedrückt (Abb. 12). Körper ziemlich gross und dick, Hinterleibsmitte rot. Larven zwischen den Abdominalbeinen mit blasigen Drüsen. Bei C. varus Vil
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