. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. ATH. GERMANISCHE FUNDE. Über die in der Nähe gelegene alte Burg und gdie Funde im Neanderthale vgl. die Kunstdenkmäler d. Kr. Mettmann. KATHOLISCHE PFARRKIRCHE (tit. decapitat s. Johannis bapt.). Vgl. ^Binterim u. Mooren, E. K. I, S. 262, 279. Handschriftl. Qu. Im Pfarrarchiv 46 Urk. von 1498 ab. 1 Der Ort wird 1176 zuerst genannt (Urk. bei Kremer, Akad. Beitr. III, S. 54);die Kirche wurde um diese Zeit in der 2. H. des 12. Jh. erbaut, im i4. Jh. einge-wölbt. Im |. i7oo erhielt der Turm ein neues Portal und eine neue Haube. Die U
. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. ATH. GERMANISCHE FUNDE. Über die in der Nähe gelegene alte Burg und gdie Funde im Neanderthale vgl. die Kunstdenkmäler d. Kr. Mettmann. KATHOLISCHE PFARRKIRCHE (tit. decapitat s. Johannis bapt.). Vgl. ^Binterim u. Mooren, E. K. I, S. 262, 279. Handschriftl. Qu. Im Pfarrarchiv 46 Urk. von 1498 ab. 1 Der Ort wird 1176 zuerst genannt (Urk. bei Kremer, Akad. Beitr. III, S. 54);die Kirche wurde um diese Zeit in der 2. H. des 12. Jh. erbaut, im i4. Jh. einge-wölbt. Im |. i7oo erhielt der Turm ein neues Portal und eine neue Haube. Die UndschrifU. QuellenGeschichte 89 9o KREIS DÜSSELDORF Kathol. Kirche wurde 1883 durch den Architekten Tüsskaus restauriert und durch den MalerPfarrkirche gteßns nach Angaben von Göbbels ausgemalt. Beschreibung Dreischiffige Pfeilerbasilika, im Lichten 28,5o m lang, i3,5o m breit, aus Bruch- steinen von Ruhrkohlensandstein, alle Profile und Lisenen aus Tuff. Der vortretendeWestturm, der mit einer geschweiften und eingezogenen Zwiebelhaube abschliesst, ist. Fig. 32. Erkrath. Inneres der katholischen Pfarrkirche. im obersten Geschoss auf jeder Seite durch drei von Vertikallisenen und Rundbogen-fries eingerahmte Felder belebt, die je ein romanisches Doppelfenster mit Mittel-säule und Würfelkapitäl einschliessen. Das vier Joch lange Langhaus zeigt seineinnere Gliederung auch äusserlich im Obergaden des Mittelschiffes wie an den Aussen-mauern der Seitenschiffe, hier durch grosse rundbogige Blenden, dort durch von Verti-kallisenen und Rundbogenfries eingerahmte Felder, die die einfachen Rundfenster 9o GERRESHEIM 9l aufnehmen. Am < )stgiebel ein Zickzackfries. Die äussere Gliederung der Apsis be- K«ihoLsteht in Rundbogenfries mit drei Vertikallisenen. Die Wirkung des Inneren (Fig. 32) ist bedeutender als bei den meisten übrigen innereskleinen romanischen Kirchen des Kreises. Die gothischen Rippen der vier Joche desMittelschiffes sitzen auf den alten romanischen Pfeilerv
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