Archive image from page 821 of Die Klassen und Ordnungen der. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . dieklassenund32186266bron Year: 1862 1332 Kopffüsser. Fig. 112. Spirula Teronii. a das ganze Thier, b die Schale, e zwei Kammern der Schale, mit dem Sipho einer dritten Kammer. weite Siphonalröhre, indem die Scheidewände sich dort zu einem eylin- drischen Ansatz nach hinten stülpen, bis sie die folgende Scheidewand erreicht haben. Ein kleiner Theil des Ein- geweidesackes steckt an der Rückenseite des Thiers in der letzten Kamm


Archive image from page 821 of Die Klassen und Ordnungen der. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . dieklassenund32186266bron Year: 1862 1332 Kopffüsser. Fig. 112. Spirula Teronii. a das ganze Thier, b die Schale, e zwei Kammern der Schale, mit dem Sipho einer dritten Kammer. weite Siphonalröhre, indem die Scheidewände sich dort zu einem eylin- drischen Ansatz nach hinten stülpen, bis sie die folgende Scheidewand erreicht haben. Ein kleiner Theil des Ein- geweidesackes steckt an der Rückenseite des Thiers in der letzten Kammer dieser Schale, während ein Fortsatz dieses Sackes sich als Sipho durch alle Kammern in jener schaligen Siphonairöhre laufend hindurchziehen wird. Die feineren Verhältnisse des Thiers zur Schale sind durch die Untersuchungen Blainville's und Owen's, welche nur sehr verstümmelte Exemplare zur Verfügung hatten, nicht be- kannt geworden. Die hinteren Kammern sind mit Luft gefüllt, wie beim Nautilus: wir werden bei der Schale dieses Thiers auf den Zweck und die Entstehung dieser Kammern zurückkommen. Indem die Spirula-Schale also eine blosse Bildung des hintern Theils des Körpersackes des Thiers ist, zeigt sie sich auch allein aus Perlmutter- substanz bestehend, welche an dieser Stelle von allen Mollusken aus- schliesslich abgesondert wird. Sie würde am Hinterende des Thiers frei herabhängen, wenn nicht die Körperhaut, der Mantel, auf jeder Seite einen breiten rundlichen Lappen nach hinten schickte, der die inneren Windungen der Schale ganz zudeckte und da er an seinem Hinterende mit dem Lappen der andern Seite verwachsen ist, höchstens den Rand der letzten Windung an der Bauch- und Rückenseite frei hervorsehen lässt. Im Leben werden diese Mantellappen die Schale sicher rundherum bedecken, ohne jedoch irgend einen kalkigen oder andern Absatz auf ihr zu veranlassen. An dem hinteren Ende, wo diese beiden Lappen in ziemlicher Ausdehnung mit einander verwachsen sin


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