. Die Gartenkunst . Liegende Grabbteine vom Nürnberger Johannislriedhuf. Aufnahme von Fr. Bauer, Magdeburg. sollte man sich zum Grundsatz machen, ihre Abmes- sungen nicht zu groß zu wählen. Je kleiner, desto besser ist die Wirkung. Im übrigen aber soll hin- sichtlich ihrer Gestaltung möglichste Freiheit walten. An manchen Orten hat man mit gutem Erfolg nach Hamburger Vorbild die Einrichtung getroffen, daß je zwei Gräberreihen mit den Kopfenden aneinander stoßen. Bei der oberirdischen Aufmachung der Gräber muß dann oben und unten soviel von der Grundfläche des Grabes unbenutzt bleiben, daß zwis


. Die Gartenkunst . Liegende Grabbteine vom Nürnberger Johannislriedhuf. Aufnahme von Fr. Bauer, Magdeburg. sollte man sich zum Grundsatz machen, ihre Abmes- sungen nicht zu groß zu wählen. Je kleiner, desto besser ist die Wirkung. Im übrigen aber soll hin- sichtlich ihrer Gestaltung möglichste Freiheit walten. An manchen Orten hat man mit gutem Erfolg nach Hamburger Vorbild die Einrichtung getroffen, daß je zwei Gräberreihen mit den Kopfenden aneinander stoßen. Bei der oberirdischen Aufmachung der Gräber muß dann oben und unten soviel von der Grundfläche des Grabes unbenutzt bleiben, daß zwischen den Kopf- enden ein Streifen Baum- und Buschwerk, zwischen den Fußenden ein schmaler Weg angelegt werden kann. Schon nach wenigen Jahren entstehen auf diese W eise, wenn die Pflanzung anfängt sich zu entwickeln


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