. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Trias. 1J1 Das soeben beschriebene »Stück erhielt ich aus der palaeont. Sammlung zu Strassburg. Ein sehr verdrücktes Exemplar von gleicher Grösse, das in der Sammlung der k. k. geol. Reichsanstalt liegt, besitz! zwar viele Aehnlichkeit mit jenem, stimmt aber doch nicht ganz überein. so dass vielleicht durch dasselbe das Vorkommen auch noch anderer Arten dieser Gattung an dieser Localität angedeutet wird. R. Loretzi kann mit keiner der bisher beschriebenen Triasarten verwechselt werden. Retzia pweerri


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Trias. 1J1 Das soeben beschriebene »Stück erhielt ich aus der palaeont. Sammlung zu Strassburg. Ein sehr verdrücktes Exemplar von gleicher Grösse, das in der Sammlung der k. k. geol. Reichsanstalt liegt, besitz! zwar viele Aehnlichkeit mit jenem, stimmt aber doch nicht ganz überein. so dass vielleicht durch dasselbe das Vorkommen auch noch anderer Arten dieser Gattung an dieser Localität angedeutet wird. R. Loretzi kann mit keiner der bisher beschriebenen Triasarten verwechselt werden. Retzia pweerrima Klipst. ist viel zarter gebaut, R. Arara Laube ausser durch kürzeren Schnabel und zahlreichere Hippen noch durch ausgezeichnete Medianfurchung beider KlappeD unterschieden. Am nächsten stellt ihr wohl die sonderbare R. distorta tu. von St. Cassian, doch ist auch diese durch die Dimensionsverhältnisse, die zahlreichere und schärfere Berippung bei geringerer Crosse und die schmälere Area verschieden. Nachdem voranstehende Beschreibung der Retzia Loretzii »i. nach dem Tab. XXXYIII. Fig. 23 abgebildeten Strassburger Exemplare bereits niedergeschrieben war. erhielt ich kurz vor Abschluss dieser Arbeit noch mehrere hiehergehörende Stücke aus dem kais. Hofmuseum, welche ebenfalls von der Seeland- alpe stammen. Das beste von ihnen besitzt nachstehende Maasse: Gesammtlänge 11""". Lange der kleinen Klappe 6>/2mm, Breite derselben ö:!2m"\ Breite der Area 3m"\ Höhe der Area 5V2ml". Das Stück ist voll- ständiger erhalten als das Tab. XXXVIII abgebildete, ihm aber sehr ähnlich, der Schnabel wohl ein wenig kürzer. Die Mittelrippe der kleinen Klappe ist nicht gespalten; jederseits derselben stehen sieben Seitenrippen, die schon von der zweiten an sehr schwach werden; dann folgt das Oehrchen neben dem Wirbel. Die grosse Klappe besitzt jederseits sieben Rippen und einen rippenlosen Baum neben der Area, welcher dem Oehrchen der kleinen Klap


Size: 1573px × 1587px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., boo, bookcentury1800, booksubjectgeology, booksubjectpaleontology