. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Nervensystem der Echinodermen. 385 PK Lac Hyp nf Ke Cu Nerven geben Seitenzweige an die Füßchen und an die Haut ab. Der Nervenring versorgt den Darm, und da seine Nerven intra- und subepithelial liegen, scheinen sie aus dem Entoderm hervor- zugehen, was an die Verhältnisse der Cölenteren erinnert und wiederum beweist, daß die Ganglienzellen in die Tiefe gewanderte Epithelzellen sind. Das geschilderte Nervensystem ist wegen seiner oberflächlichen Lage als ectoneurales bezeichnet worden. Es wird bei den meisten Echinodermen begleite
. Allgemeine Zoologie und Abstammungslehre. Evolution; Zoology. Nervensystem der Echinodermen. 385 PK Lac Hyp nf Ke Cu Nerven geben Seitenzweige an die Füßchen und an die Haut ab. Der Nervenring versorgt den Darm, und da seine Nerven intra- und subepithelial liegen, scheinen sie aus dem Entoderm hervor- zugehen, was an die Verhältnisse der Cölenteren erinnert und wiederum beweist, daß die Ganglienzellen in die Tiefe gewanderte Epithelzellen sind. Das geschilderte Nervensystem ist wegen seiner oberflächlichen Lage als ectoneurales bezeichnet worden. Es wird bei den meisten Echinodermen begleitet von einem mehr in der Tiefe gelegenen liyi)oneuraleii (369), welches die Muskeln versorgt. Es liegt zwischen den Epithelzellen eines zum Cölomsystem gehörigen einfachen oder doppel- ten Kanals, des Hypo- neural- oder Perih«mal- kanals, an dessen Außenwand, ist also ebenfalls wahrschein- lich entodermalen Ur- sprungs. Ein Zusam- menhang zwischen bei- den Nervensystemen hat noch nicht nachge- wiesen werden können, ist aber aus physiologi- schen Gründen wahr- scheinlich. Dazu kommt bei Seesternen, See- igeln, Seelilien noch ein drittes, das sog. apicale, welches den der Mundöffnung gegen- überliegenden Pol um- gibt und bei den Cri- noiden besonders mäch- tig entwickelt ist. Dieser allgemeinen Uebersicht seien noch folgende Einzelheiten hinzugefügt. Ecto- und liypoiieurales System. Bei den Seesternen springen der äußere Ring- und Radiärnerv als dachförmige Leiste vor. Auf dem Schnitt sieht man unter der Cuticula (369, 370) eine dichte Lage von Kernen der Epidermiszellen, von denen sich viele als Stützfasern durch die Nervenmasse hindurch bis zur Basalmembran fortsetzen. Diese Masse besteht überwiegend aus Längsfasern mit einzelnen ein- gestreuten Ganglienzellen, von denen manche auch an der Basis der (be- wimperten) Epithelzellen liegen. In gleicher Weise verlaufen die Fasern der zwei hyponeuralen Radiärnerven (369, 375) an der Basis der Epi- thelzellen, w
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